Bewertung:

Das Buch „Vida“ von Marge Piercy ist eine fesselnde Erzählung, in deren Mittelpunkt Vida Asch steht, eine Flüchtige und ehemalige Aktivistin der radikalen Studentenbewegung der 1960er und 70er Jahre. Der Roman verwebt persönliche Beziehungen mit politischen Themen und zeigt Vidas Überleben und die emotionalen Kosten ihrer revolutionären Aktivitäten. Viele Leserinnen und Leser schätzen den historischen Kontext und die tiefe Entwicklung der Charaktere, aber es gibt Vorbehalte gegen die Qualität der Kindle-Ausgabe, die zahlreiche typografische Fehler aufweist.
Vorteile:⬤ Fesselnde Geschichte über das Leben als flüchtige Aktivistin in den 60er und 70er Jahren.
⬤ Tiefe Charakterentwicklung, die die Figuren real und nachvollziehbar erscheinen lässt.
⬤ Genaue historische Darstellung der studentischen Aktivistenbewegungen.
⬤ Wunderschön geschriebene Prosa, die emotional anspricht.
⬤ Vermittelt einen Einblick in die Opfer, die für politische Ziele gebracht wurden.
⬤ Die Kindle-Ausgabe leidet unter zahlreichen Tippfehlern und Formatierungsproblemen.
⬤ Manche Leser finden die Geschichte repetitiv und langweilig.
⬤ Der historische Kontext mag für diejenigen, die mit der Epoche nicht vertraut sind, nicht ansprechend sein.
⬤ Einige Details der Handlung könnten unrealistisch oder schlecht ausgeführt erscheinen.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
Vida wurde erstmals 1979 veröffentlicht und ist Marge Piercys klassisches Buch über die sechziger Jahre.
Vida ist voll von den Freuden und Schmerzen, den Experimenten, Katastrophen und Siegen einer außergewöhnlichen Gruppe von Menschen. Im Mittelpunkt des Romans steht Vida Asch.
Sie lebt seit fast einem Jahrzehnt im Untergrund. Damals, in den 60er Jahren, war sie ein politischer Star der überschwänglichen...