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Communes in America, 1975-2000
Communes in America: 1975-2000 ist der letzte Band von Millers Trilogie über die Geschichte der amerikanischen Lebensgemeinschaften. Miller gibt einen umfassenden Überblick über die Gemeinschaften im letzten Viertel des zwanzigsten Jahrhunderts und bietet eine detaillierte Studie ihres Charakters, ihres Umfangs und ihrer Entwicklung.
Zwischen 1975 und 2000 hat sich die amerikanische Gemeinschaftserfahrung als Reaktion auf die sozialen und ökologischen Herausforderungen, mit denen die amerikanische Gesellschaft als Ganzes konfrontiert war, dramatisch entwickelt. Lange akzeptierte soziale Normen und Institutionen - Familie, Religion, Medizin und Politik - wurden in Frage gestellt, als die Scheidungsrate stieg, das Interesse an spirituellen Lehren aus Asien wuchs und die Alternativmedizin an Boden gewann. Cohousing florierte als Antwort auf das zunehmende Gefühl der Entfremdung und das Bedürfnis, Gemeinschaft und Privatleben in Einklang zu bringen. Gleichzeitig beschäftigten sich die Amerikaner zunehmend mit dem Umweltschutz und der Bewahrung unserer begrenzten Ressourcen. Angesichts dieser gesellschaftlichen Veränderungen blühte das gemeinschaftliche Leben auf, da die Menschen nach Gemeinschaften suchten.
Gleichgesinnte, um ein höheres Ziel zu verfolgen.
Jedes Kapitel des Bandes ist thematisch gegliedert und bietet grundlegende Informationen über verschiedene Arten von Gemeinschaften und detaillierte Beispiele für jeden Typ, von Ökodörfern und radikalen christlichen Gemeinschaften bis hin zu heidnischen Kommunen und Cohousing-Experimenten. Miller wirft auch einen Blick zurück auf die Verbreitung des gemeinschaftlichen Lebens in Amerika im Laufe des zwanzigsten Jahrhunderts. Auf der Grundlage umfassender Recherchen bietet Millers letzter Band einen unverzichtbaren Überblick und Leitfaden für das Verständnis der anhaltenden Präsenz des Utopismus in der amerikanischen Kultur.