Bewertung:

Der Rezensent fand das Buch nicht hilfreich für das Verständnis des Kosmopolitismus und kritisierte die Verwendung eines komplexen Jargons und die schlechte Schreibweise. Sie empfehlen stattdessen alternative Lektüre zu diesem Thema.
Vorteile:Der Nutzen des Buches wurde nicht erwähnt.
Nachteile:Das Buch ist voll von merkwürdigem Jargon und seltsamen Sätzen, was es schwer verständlich macht. Es mangelt ihm an Klarheit und Struktur, was den Rezensenten dazu veranlasst, es als unbrauchbar für das Lernen über Kosmopolitismus zu betrachten.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Cosmopolitanism
Als letzter Teil des Quartetts "Millennial" von Public Culture untersucht Kosmopolitismus die Vergangenheit und die mögliche Zukunft des Kosmopolitismus - oder Wege, über die eigene Gesellschaft hinaus zu denken, zu fühlen und zu handeln. Mit Beiträgen angesehener Wissenschaftler aus Disziplinen wie Literaturwissenschaft, Kunstgeschichte, Südasienwissenschaften und Anthropologie erweitert dieser Band die Geschichte und Theorie translokaler politischer Bestrebungen und kultureller Ideen vom üblichen westlichen Blickwinkel auf außereuropäische Gebiete wie Südasien, China und Afrika.
Indem die Autoren neue Archive untersuchen, neue theoretische Formulierungen vorschlagen und neue Möglichkeiten der politischen Praxis aufzeigen, setzen sie sich kritisch mit dem Konzept des Kosmopolitismus auseinander. Auf der einen Seite verspricht der Kosmopolitismus eine Form überregionaler politischer Solidarität, auf der anderen Seite, so argumentieren diese Aufsätze, kann er genau jene intimen kulturellen Unterschiede aushöhlen, die ihre Bedeutung aus bestimmten Orten und Traditionen ableiten. Angesichts der Tatsache, dass die meisten kosmopolitischen politischen Formationen - vom römischen Imperium über den europäischen Imperialismus bis hin zur heutigen Globalisierung - zwanghaft und ungleich waren, stellt sich die Frage, ob es eine zwanglose und egalitäre kosmopolitische Politik geben kann. Schließlich stellt der Band die Frage, ob der Kosmopolitismus einen Universalismus versprechen kann, der nicht die ungerechtfertigte Verallgemeinerung einer westlichen Besonderheit ist.
Mitwirkende. Ackbar Abbas, Arjun Appadurai, Homi K. Bhabha, T. K. Biaya, Carol A. Breckenridge, Dipesh Chakrabarty, Ousame Ndiaye Dago, Mamadou Diouf, Wu Hung, Walter D. Mignolo, Sheldon Pollock, Steven Randall.