Bewertung:

Das Buch „Kosmopolitismus“ von Kwame Anthony Appiah ist ein überzeugendes Plädoyer für das Verständnis und die Akzeptanz kultureller Unterschiede und ein Plädoyer für eine gemeinsame Menschlichkeit bei gleichzeitiger Achtung individueller Bräuche und Werte. Appiah stützt sich auf philosophische Traditionen und persönliche Erfahrungen, um die Auswirkungen des Kosmopolitismus in einer globalisierten Welt zu untersuchen. Während viele Leser das Buch als anregend und gut geschrieben empfinden, kritisieren einige, dass es schwer zu verstehen und zu utopisch in seinen Bestrebungen sei.
Vorteile:⬤ Gut geschriebener und zugänglicher Stil, der die Leser fesselt.
⬤ Bietet eine einzigartige multikulturelle Perspektive, die auf dem persönlichen Hintergrund des Autors beruht.
⬤ Vermittelt wertvolle philosophische Einsichten in die ethische Verantwortung über kulturelle Grenzen hinweg.
⬤ Ermutigt zu gegenseitigem Verständnis bei gleichzeitiger Achtung der Unterschiede und fördert Mitgefühl und Dialog.
⬤ Persönliche Anekdoten bereichern die Erzählung und veranschaulichen Schlüsselkonzepte.
⬤ Manche Leser finden die philosophischen Konzepte anspruchsvoll und schwer zu verstehen.
⬤ Das Buch kann utopisch und naiv erscheinen.
⬤ Einige Kritiker weisen auf Ungereimtheiten bei der Behandlung kultureller Praktiken und Glaubensvorstellungen hin.
⬤ Langatmige persönliche Beispiele können manchmal die beabsichtigte Botschaft verdunkeln.
⬤ Einige finden das Buch weniger fesselnd, wenn es nicht zu akademischen Zwecken gelesen wird.
(basierend auf 70 Leserbewertungen)
Cosmopolitanism: Ethics in a World of Strangers
Kosmopolitismus ist ein moralisches Manifest für einen Planeten, den wir mit mehr als sechs Milliarden Fremden teilen, und stützt sich auf ein breites Spektrum von Disziplinen wie Geschichte, Literatur und Philosophie sowie auf die eigenen Lebenserfahrungen des Autors auf drei Kontinenten.