Bewertung:

Das Buch von Andrew Keen ist eine kontroverse Kritik an den Auswirkungen des Web 2.0 auf Kultur und Wirtschaft. Er argumentiert, dass der Anstieg von Amateurinhalten Fachwissen und maßgebliches Wissen untergräbt. Während das Buch für seine provokanten Ideen und gut begründeten Argumente gelobt wurde, wird es auch wegen seines elitären Tons und seiner vermeintlichen Hysterie kritisiert. Einige Leser halten die Argumente für übertrieben und überholt, andere wiederum schätzen die Herausforderung, die das vorherrschende Narrativ zur digitalen Demokratisierung darstellt.
Vorteile:⬤ Das Buch enthält eine zum Nachdenken anregende Kritik am Web
⬤ 0, äußert berechtigte Bedenken über die Erosion von Fachwissen und maßgeblichen Quellen, bietet einen Kontrapunkt zu den vorherrschenden positiven Erzählungen über das Internet, ist in einigen Teilen gut begründet und regt zum Nachdenken über die Auswirkungen der neuen Medien an.
Von einigen als elitär und arrogant empfunden, können die Argumente veraltet oder übertrieben wirken, einigen Kritikpunkten mangelt es an Nuancen und sie werden als zu simpel empfunden, und der Ton könnte Leser, die die Demokratisierung von Informationen befürworten, befremden.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
Cult of the Amateur - How blogs, MySpace, YouTube and the rest of today's user-generated media are killing our culture and economy
Keen argumentiert, dass ein Großteil der Inhalte, die YouTube, Twitter und Blogs füllen, nur ein endloser digitaler Wald der Mittelmäßigkeit ist, der ohne professionelle Standards oder redaktionelle Filter die öffentliche Debatte verändern und die öffentliche Meinung manipulieren kann.
| ISBN: | 9781857885200 |
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| Verlag: | |
| Untertitel: | How blogs, MySpace, YouTube and the rest of today's user-generated media are killing our culture and economy |
| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
| Erscheinungsjahr: | 2008 |
| Seitenzahl: | 272 |
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