Bewertung:

Das Buch „Learning to Walk in the Dark“ von Barbara Brown Taylor bietet eine tiefgründige Erforschung der Dunkelheit in verschiedenen Formen, einschließlich körperlicher Dunkelheit, emotionaler Kämpfe und spiritueller Reisen. Durch ihren einnehmenden Schreibstil ermutigt Taylor die Leser, die Dunkelheit anzunehmen, anstatt sie zu fürchten, und stellt sie als wertvollen Bestandteil des Lebens dar. Das Buch ist jedoch kein traditioneller theologischer Leitfaden und wirft viele Fragen auf, ohne klare Antworten zu geben, was manche Leser vielleicht als Einschränkung empfinden.
Vorteile:⬤ Eine zum Nachdenken anregende Erkundung der Dunkelheit im persönlichen und spirituellen Kontext.
⬤ Wunderschön geschrieben, schafft es eine intime Verbindung zum Leser.
⬤ Regt zur Selbstreflexion an und stellt konventionelle Ansichten über die Dunkelheit in Frage.
⬤ Beruht auf persönlichen Erfahrungen, die bei vielen Lesern auf Resonanz stoßen.
⬤ Bietet Einblicke in physische und emotionale Aspekte der Dunkelheit und hilft den Lesern, sich mit ihren Ängsten anzufreunden“.
⬤ Es fehlen strukturierte Antworten oder Anleitungen, so dass sich manche Leser verloren fühlen.
⬤ Manche finden, dass sich der Text zu sehr auf die persönliche Reise des Autors konzentriert, anstatt breitere theologische Einsichten zu vermitteln.
⬤ Gemischte Reaktionen bezüglich der biblischen Interpretationen, wobei einige Kritiker auf Ungenauigkeiten oder Oberflächlichkeit hinweisen.
⬤ Möglicherweise nicht geeignet für Leser, die einen klaren theologischen Rahmen suchen oder einen streng rationalen Ansatz bevorzugen.
(basierend auf 653 Leserbewertungen)
Learning to Walk in the Dark: Because Sometimes God Shows Up at Night
New York Times Bestseller
Von der New York Times-Bestsellerautorin von Ein Altar in der Welt, Barbara Brown Taylors Learning to Walk in the Dark bietet einen Weg, Spiritualität in den Zeiten zu finden, in denen wir nicht alle Antworten haben.
Taylor ist zunehmend unzufrieden mit unserer Tendenz, alles Gute mit Helligkeit und alles Böse und Gefährliche mit Dunkelheit zu assoziieren. Wirkt Gott nicht auch in der Nacht? In Learning to Walk in the Dark fordert Taylor uns auf, unsere Ängste und Befürchtungen beiseite zu legen und all das zu erkunden, was Gott uns „im Dunkeln“ zu lehren hat. Sie argumentiert, dass wir uns von unserer „Sonnenspiritualität“ lösen und uns auf den Weg machen müssen, die „Mondspiritualität“ zu schätzen (denn wie der Mond nimmt auch unsere Erfahrung des Lichts zu und ab). Durch die Dunkelheit finden wir Mut, wir verstehen die Welt auf neue Weise, und wir spüren Gottes Gegenwart um uns herum, die uns durch sichtbare und unsichtbare Dinge führt. Oft wachsen wir am meisten, wenn wir im Dunkeln sind.
Mit ihrem charakteristischen Charme und ihrer literarischen Weisheit führt uns Taylor durch eine Spiritualität der Nacht, die uns lehrt, wie wir in Zeiten der Ungewissheit Halt finden können, und die uns Kraft und Hoffnung gibt, um alle herausfordernden Momente des Lebens zu meistern.
-- Booklist.