Bewertung:

Das Buch ist eine anspruchsvolle, aber zum Nachdenken anregende Erkundung von esoterischen Themen und Geheimgesellschaften, verfasst von René Guénon. Die Qualität des Materials wird gelobt, aber der Schreibstil wird als dicht und schwierig für manche Leser empfunden, was oft zu Frustration führt.
Vorteile:Das Buch bietet tiefe Einblicke in esoterische Themen und ist gut geeignet für alle, die sich für Tradition und Buddhismus interessieren. Das Fachwissen des Autors und die materielle Qualität des Buches werden hoch geschätzt.
Nachteile:Der Schreibstil wird oft als zu komplex und mathematisch beschrieben, was das Lesen erschwert. Viele Leser empfanden die langen Sätze und den sich wiederholenden Charakter des Textes als anstrengend und bemängelten seine Zugänglichkeit und Klarheit.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Um die Lehre von der Vielfältigkeit der Seinszustände richtig zu verstehen, ist es notwendig, vor jeder anderen Betrachtung bis zum ursprünglichsten aller Begriffe zurückzugehen, nämlich dem der metaphysischen Unendlichkeit, die in ihrer Beziehung zur universellen Möglichkeit betrachtet wird.
Die Unendlichkeit ist nach der etymologischen Bedeutung des Begriffs, der sie bezeichnet, das, was keine Grenzen hat; Um die eigentliche Bedeutung dieses Begriffs zu bewahren, muss man ihn strikt auf die Bezeichnung dessen beschränken, was absolut keine Grenzen hat, und alles ausschließen, was nur bestimmten Begrenzungen entzogen ist, aber aufgrund seiner Natur selbst anderen Begrenzungen unterliegt, In der Logik, die im Grunde nur die ontologische Sichtweise wiedergibt, sind die Elemente, die an der Definition dessen, worum es sich handelt, beteiligt sind, inhärent.