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Readicide: How Schools Are Killing Reading and What You Can Do about It
Read-i-cide n: Die systematische Tötung der Liebe zum Lesen, die oft durch die sinnlosen, stumpfsinnigen Praktiken in den Schulen noch verschlimmert wird. Das Lesen stirbt in unseren Schulen. Pädagogen kennen viele der Faktoren, die zu diesem Rückgang beigetragen haben - Armut, Probleme mit der zweiten Sprache und die immer größer werdende Auswahl an elektronischer Unterhaltung. In diesem provokanten Buch Readicide: How Schools are Killing Reading and What You Can Do About It schlägt die Autorin und Lehrerin Kelly Gallagher vor, dass es an der Zeit ist, einen neuen und bedeutenden Faktor zu erkennen, der zum Tod des Lesens beiträgt: unsere Schulen. In Readicide argumentiert Gallagher, dass die amerikanischen Schulen aktiv (wenn auch unwissentlich) den Rückgang des Lesens fördern. Konkret behauptet er, dass die in den meisten Schulen angewandten Standardlehrmethoden das Lesen abtöten, indem sie:
⬤ Standardisierte Tests über die Entwicklung lebenslanger Leser gestellt werden.
⬤ Vorgabe von Breite statt Tiefe im Unterricht.
⬤ Schüler dazu auffordern, schwierige Texte ohne angemessene didaktische Unterstützung zu lesen, und darauf bestehen, dass sich die Schüler auf akademische Texte konzentrieren.
⬤ Vernachlässigung der Bedeutung der Entwicklung des Freizeitlesens.
⬤ Im Schatten des politischen Drucks den authentischen Unterricht aus den Augen verlieren.
Readicide gibt Lehrern, Lesetrainern und Verwaltern konkrete Schritte an die Hand, um die Abwärtsspirale beim Lesen umzukehren - Schritte, die dazu beitragen werden, den Verlust einer weiteren Generation von Lesern zu verhindern.