Bewertung:

Das Buch bietet einen detaillierten und fesselnden Überblick über die Musikszene rund um die Fillmore Venues in den 60er und 70er Jahren, wobei der Schwerpunkt auf einflussreichen Persönlichkeiten wie Bill Graham und ikonischen Bands liegt. Die Leser schätzen die Gründlichkeit und die persönlichen Anekdoten, auch wenn einige auf sachliche Fehler und Wiederholungen hinweisen.
Vorteile:Das Buch bietet einen fesselnden Einblick in die Musik- und Kulturlandschaft der Fillmore-Ära und enthält zahlreiche Details über verschiedene Bands und ihre Auftritte. Viele Leser loben den unterhaltsamen Erzählstil, die gründliche Recherche und die emotionale Bindung, die es bei denjenigen hervorruft, die die Musikszene aus erster Hand erlebt haben. Das Buch ist sowohl ein ausgezeichneter historischer Bericht als auch eine persönliche Reise durch denkwürdige Konzerte.
Nachteile:In mehreren Rezensionen wird auf zahlreiche sachliche Fehler und Tippfehler hingewiesen, die auf ein mangelhaftes Lektorat hindeuten. Einige Leser finden die Erzählung etwas repetitiv oder unzusammenhängend, und es wird bemängelt, dass das Buch tiefere Einblicke in die Rolle des weniger bekannten Veranstaltungsortpersonals hätte geben können. Einige Kritiker merken auch an, dass die Darstellung von Bill Graham nicht ganz so positiv ist.
(basierend auf 94 Leserbewertungen)
Live at the Fillmore East and West: Getting Backstage and Personal with Rock's Greatest Legends
Im Jahr 1968 eröffnete der Rockpromoter Bill Graham das Fillmore East in New York City und das Fillmore West in San Francisco und veränderte damit die Musik für immer. Drei Jahre lang spielten alle großen Rockbands in den Fillmores und gaben legendäre Konzerte: Jimi Hendrix, The Grateful Dead, Santana, Jefferson Airplane, Led Zeppelin, Cream, die Allman Brothers und viele mehr.
Der Autor John Glatt erzählt die Geschichte der Fillmores anhand des Lebens von Bill Graham, Janis Joplin, Grace Slick, Carlos Santana und einer ganzen Reihe von Stars. Joplin eröffnete das Fillmore East und absolvierte dort und in seinem Zwilling in San Francisco einige ihrer größten Auftritte. Carlos Santana wuchs als Künstler im Fillmore West auf, nachdem er von Graham in der Nacht des Vorsingens entdeckt worden war.
Grace Slicks elektrisierende Jefferson Airplane, die immer unberechenbar war, war de facto die Stammband in beiden Fillmores. In seiner Chronik der Ost- und Westküstenkulturen der späten 60er und frühen 70er Jahre - New York City mit seinem Speed, Heroin und Velvet Underground und San Francisco mit dem LSD-getränkten Summer of Love - zeigt Glatt, wie Graham alles möglich machte...
bis zum August 1969, als Woodstock alles veränderte und Musiker plötzlich ihre Macht erkannten. Aber warum schloss Bill Graham 1971 beide Fillmores innerhalb weniger Wochen, als sie auf dem Höhepunkt ihrer Popularität standen? Live at the Fillmore East and West zeigt, dass Grahams Behauptung, "Die Blumen verwelkten und die Szene veränderte sich", nicht ganz der Wahrheit entspricht.