Bewertung:

Das Buch schildert ausführlich den tragischen Fall von Lacey Spears, die ihrem Sohn Garnett unter dem Vorwand, sich um ihn zu kümmern, Schaden zufügte. Es geht auf das Münchhausen-Syndrom ein und beleuchtet die psychologischen Probleme und das Versagen der in den Fall involvierten medizinischen und sozialen Einrichtungen. Während viele Rezensenten die Gründlichkeit und die emotionale Wirkung des Buches loben, kritisieren andere die sich wiederholende Struktur und den Schreibstil.
Vorteile:⬤ Detaillierte Darstellung einer komplexen und verstörenden wahren Kriminalgeschichte.
⬤ Gut recherchiert mit Interviews und sachlichen Informationen.
⬤ Fesselnd für Leser, die sich für wahre Verbrechen interessieren, mit emotionaler Tiefe und Einblick in psychologische Themen.
⬤ Der Schreibstil bietet einen unverstellten Blick auf die tragischen Auswirkungen auf das Leben des Opfers.
⬤ Sich wiederholender Schreibstil, mit ähnlichen Informationen, die mehrmals präsentiert werden.
⬤ Einige empfanden den Schreibstil als uninspiriert oder reportageartig, es fehlte an Tiefe.
⬤ Keine Fotos der Opfer oder verwandter Personen, was einige Leser enttäuschte.
⬤ Langatmig und einige fanden es schwierig, es zu lesen, besonders bei der kleinen Schrift.
(basierend auf 85 Leserbewertungen)
My Sweet Angel: The True Story of Lacey Spears, the Seemingly Perfect Mother Who Murdered Her Son in Cold Blood
Die Mami-Bloggerin Lacey Spears machte Schlagzeilen, als sie des Mordes an ihrem fünfjährigen Sohn Garnett angeklagt wurde.
Die Staatsanwaltschaft behauptete, sie habe ihn mit einer hohen Salzkonzentration über seine Magensonde vergiftet. Wie konnte eine Mutter ihrem eigenen Sohn so etwas antun? Dies ist die schockierende wahre Geschichte.
Nach außen hin wirkte Lacey wie eine liebevolle, besorgte Mutter, die regelmäßig in den sozialen Medien über die quälenden medizinischen Probleme ihres Sohnes berichtete. Doch in Wirklichkeit war Lacey ein Lehrbuchfall des Münchhausen-Syndroms. Seit er ein Säugling war, machte Lacey Garnett absichtlich krank, um das Mitgefühl der medizinischen Fachleute und ihrer Hunderte von Anhängern auf Facebook, Twitter und in ihrem eigenen Blog zu gewinnen.
Als eine Jury in Westchester County sie im April 2015 des Mordes an Garnett für schuldig befand, wurde sie zu zwanzig Jahren bis lebenslänglicher Haft verurteilt. My Sweet Angel ist der endgültige Bericht - mit Interviews mit Laceys Familie, den Ermittlern, die den Fall aufgedeckt haben, und sogar Lacey selbst - über einen außergewöhnlichen Fall, der die Welt schockiert hat.