Bewertung:

Das Buch „Un Largo Camino Hacia la Felicidad“ erzählt eine fiktive, aber ergreifende Geschichte, die während des Zweiten Weltkriegs spielt. Im Mittelpunkt stehen zwei jüdische Kinder, Jacob und Moises Stein, die von ihren Eltern auf der Flucht vor der Verfolgung durch die Nazis verlassen werden. Die Erzählung beleuchtet ihre emotionalen Kämpfe, die Tapferkeit derjenigen, die den Flüchtlingen halfen, und die übergreifenden Themen Hoffnung und Widerstandskraft inmitten der Tragödie. Während einige das Buch fesselnd und bewegend fanden, merkten andere an, dass bestimmte Teile unglaubwürdig wirkten und die Geschichte gegen Ende an Intensität verlor.
Vorteile:** Fesselnde und fesselnde Erzählung, die den Leser von Anfang an fesselt. ** Starke Themen wie Tapferkeit, Aufopferung und die menschliche Fähigkeit zu Gutem und Bösem. ** Bietet eine Mischung aus Geschichte und Fiktion, die reale Ereignisse und Personen während des Holocausts schildert. ** Leicht zu lesen mit ausgezeichneter Erzählweise und anschaulicher Geografie. ** Vermittelt tiefe emotionale Erfahrungen und Reflexionen über die Menschheit.
Nachteile:** Einige Leser fanden das Ende vorhersehbar und überstürzt. ** Bestimmte Dialoge der Kinder wirkten für ihr Alter zu fortgeschritten. ** Es wurde als zunehmend unglaubwürdig empfunden, je weiter die Geschichte fortschritt. ** Einige Leser fanden, dass das Buch in späteren Kapiteln langweilig und phantasievoll wurde.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
Jacob und Moses Stein leben bis August 1942 bei ihrer Tante Judith in Paris, als die große Razzia gegen ausländische Juden beginnt.
Ihre Eltern, bekannte deutsche Dramatiker, verstecken sich im freien Frankreich, aber bevor die Tante die Kinder in den Süden schicken kann, werden sie von der Gendarmerie verhaftet und ins Wintervelodrom gebracht, wo mehr als viertausend Kinder, fünftausend Frauen und dreitausend Männer fünf Tage lang ohne Nahrung und Wasser auskommen müssen. Jakob und Moses gelingt die Flucht, bevor sie ins Lager Drancy gebracht werden.
Als sie zum Haus ihrer Tante in Paris gehen, ist diese verschwunden, und sie beschließen, auf eigene Faust nach Valence zu reisen, um ihre Eltern zu suchen. Aber die Reise wird weder sicher noch einfach sein.