Bewertung:

Das Buch „So Long, Chester Wheeler“ von Catherine Ryan Hyde handelt von einem jungen Mann, Lewis, der widerwillig zum Betreuer seines streitsüchtigen, homophoben Nachbarn Chester wird. Ihre gemeinsame Reise stellt beide Charaktere vor große Herausforderungen und führt zu persönlichem Wachstum, Selbstreflexion und einer tiefen Auseinandersetzung mit Beziehungen, Sterblichkeit und Vergebung. Die Leserinnen und Leser fanden die Erzählung sehr erbaulich und schätzten die Tiefe der Charakterentwicklung.
Vorteile:⬤ Von Anfang an fesselnde Erzählung, die den Leser bei der Stange hält.
⬤ Tiefgründige Erforschung menschlicher Beziehungen und der Herausforderungen des Alterns und der Pflege.
⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere bei den Hauptfiguren Lewis und Chester.
⬤ Der Schreibstil ist warmherzig, locker und oft witzig, was das Buch leicht lesbar macht.
⬤ Die Handlung löst eine Reihe von Emotionen aus, mit Momenten des Humors und der Selbstreflexion.
⬤ Bietet Einblicke in zwischenmenschliche Beziehungen und emotionales Wachstum.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch nicht unbedingt das beste Werk des Autors ist.
⬤ Es gibt immer wiederkehrende Themen und Techniken in den Texten der Autorin, die sich für manche Leser wiederholen.
⬤ Einige Leser erwähnten, dass das Buch vielleicht nicht ihren üblichen Lesevorlieben entspricht.
⬤ Chesters Charakter mag anfangs abschreckend wirken, was das Engagement der Leser für die Geschichte beeinträchtigen könnte.
(basierend auf 642 Leserbewertungen)
So Long, Chester Wheeler
Unwahrscheinliche Weggefährten bilden eine unerwartete Verbindung in einem erbaulichen Roman über die Vergangenheit - verloren und gefunden - vom New York Times- und #1 Amazon Charts-Bestsellerautor.
Lewis Madigan ist jung, schwul, arbeitslos und genervt, als er die Sterbebegleitung für seinen unausstehlichen, homophoben Nachbarn Chester Wheeler übernehmen soll. Lewis kann den Ärger nicht gebrauchen, nur das Geld. Die einzigen Anforderungen: Besorgungen machen, auf Abruf zur Verfügung stehen und einen miserablen alten Kerl ertragen, den sonst niemand in Buffalo ertragen kann. Nach dem Austausch von Widerhaken, Gezänk, Hetze und dem Drücken von Knöpfen stellt Chester Lewis die große Frage.
Lewis kann einen letzten Wunsch nicht abschlagen: Chester soll mit seiner Rostlaube nach Arizona fahren, um seine Ex-Frau zum ersten Mal seit zweiunddreißig Jahren wiederzusehen - zum letzten Mal. Eine Woche, zweitausend Meilen. Für Lewis wird es zu einer aufschlussreichen Reise in das Leben und die Geheimnisse eines verletzlichen Mannes, den er endlich zu verstehen beginnt. Ein Nachbar, ein Fremder und ein überraschender neuer Freund, dessen Schlussstrich unter eine konfliktreiche Vergangenheit ebenfalls gerade erst beginnt.
So Long, Chester Wheeler ist ein erbaulicher Roman über den Blick in Herz und Seele, um Bindungen mit den letzten Menschen zu knüpfen, von denen wir es erwarten würden - nur um dann zu entdecken, dass sie es am meisten brauchen.