Bewertung:

Das Buch, das von den Lesern sehr geschätzt wird, folgt der emotionalen Reise von Remy, einem Jungen, der von seinem überlebensorientierten Vater in Isolation aufgezogen wird. Nach dem Tod seines Vaters trifft er auf eine unterstützende Pflegefamilie, die ihm hilft, sein Trauma zu bewältigen. In der Erzählung werden tiefgreifende Themen wie Kindesvernachlässigung, Trauma und die Komplexität der Perspektiven von Erwachsenen und Kindern erforscht. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch anregend und schön geschrieben, einige äußerten jedoch Bedenken wegen der unrealistischen Dialoge des Kindes.
Vorteile:Emotionale und schön geschriebene Erzählung.
Nachteile:Nachdenklich stimmende Themen in Bezug auf Trauma, Kindesvernachlässigung und gesellschaftliche Fragen.
(basierend auf 783 Leserbewertungen)
Just a Regular Boy
Ein Waisenjunge, der von einem Überlebenskünstler aufgezogen wird, bahnt sich seinen Weg in die reale Welt in einem emotionalen Roman über Hoffnung, Ängste und die Suche nach einer Familie von der New York Times-Bestsellerautorin Catherine Ryan Hyde.
Da draußen herrscht Chaos, der Zusammenbruch der Gesellschaft, und es gibt so viel, wovor man sich fürchten muss. Alles, was zählt, ist Freiheit.
Das ist es, was Remy Blake von seinem Vater, einem Überlebenskünstler, beigebracht wurde. Remy wächst abseits des Netzes mitten im Nirgendwo auf, seine eigenen Überlebensfähigkeiten sind noch nicht ausgereift, und er ist nur wenige Tage vor seinem achten Geburtstag, als sein Vater unerwartet stirbt. Als die Jahreszeiten vergehen, die Vorräte zur Neige gehen und die Lage immer verzweifelter wird, macht sich Remy zu Fuß auf den Weg, unvorbereitet auf die große Unbekannte der Zivilisation.
Man findet ihn - fast verwildert, schweigsam und verängstigt - in der kleinen ländlichen Stadt Blaire. Für Anne, eine fürsorgliche Mutter von zwei adoptierten Teenagern, die noch immer mit den Zurückweisungen ihrer eigenen Kindheit zu kämpfen hat, ist Remy kein hoffnungsloser Fall. Er ist nur eine Herausforderung. Während Remy sich behutsam an seine neue Pflegefamilie gewöhnt, möchte seine Familie ihm nichts sehnlicher wünschen, als ihm zu versichern, dass er der Welt vertrauen kann. Doch dazu müssen sie erst einmal überprüfen, wie sehr sie selbst der Welt vertrauen und wie sehr sie es sollten. Als Remys Reise in die reale Welt beginnt, müssen sie gemeinsam herausfinden, wie sie sich dort zurechtfinden können.