Bewertung:

Die Rezensionen beleuchten das neueste Buch von Catherine Ryan Hyde aus verschiedenen Blickwinkeln. Das Buch erzählt die emotionale Reise eines kleinen Jungen namens Remy, der in einer rauen Umgebung überlebt und später eine Pflegefamilie findet. Die Leserinnen und Leser schätzen die Tiefe der Geschichte, die Entwicklung der Charaktere und die zum Nachdenken anregenden Themen rund um Kindesvernachlässigung, Trauma und gesellschaftliche Fragen. Während der Schreibstil für seine emotionale Wirkung gelobt wird, bemängeln einige Rezensenten den Realismus der Dialoge des Kindes und das Fehlen von Wendungen in der Handlung.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben und emotional fesselnd.
⬤ Nachdenklich stimmend und aufschlussreich in Bezug auf gesellschaftliche Themen.
⬤ Starke Entwicklung der Charaktere, insbesondere des kindlichen Protagonisten, Remy.
⬤ Aufmunternde Themen mit dem Schwerpunkt auf Widerstandsfähigkeit und dem menschlichen Geist.
⬤ Fesselnde Erzählung, die zum Nachdenken auf persönlicher und gesellschaftlicher Ebene anregt.
⬤ Einige Dialoge wirken unrealistisch für eine Kinderfigur, die ein Trauma erlebt hat.
⬤ Der Geschichte fehlt es an Wendungen, was zu einem vorhersehbaren Ende führt.
⬤ Die Erzählung wirkt auf manche Leser gezwungen oder herablassend.
(basierend auf 783 Leserbewertungen)
Just a Regular Boy
Ein Waisenjunge, der von einem Überlebenskünstler aufgezogen wird, bahnt sich seinen Weg in die reale Welt in einem emotionalen Roman über Hoffnung, Ängste und die Suche nach einer Familie von der New York Times-Bestsellerautorin Catherine Ryan Hyde.
Da draußen herrscht Chaos, der Zusammenbruch der Gesellschaft, und es gibt so viel, wovor man sich fürchten muss. Alles, was zählt, ist Freiheit.
Das ist es, was Remy Blake von seinem Vater, einem Überlebenskünstler, beigebracht wurde. Remy wächst abseits des Netzes mitten im Nirgendwo auf, seine eigenen Überlebensfähigkeiten sind noch nicht ausgereift, und er ist nur wenige Tage vor seinem achten Geburtstag, als sein Vater unerwartet stirbt. Als die Jahreszeiten vergehen, die Vorräte zur Neige gehen und die Lage immer verzweifelter wird, macht sich Remy zu Fuß auf den Weg, unvorbereitet auf die große Unbekannte der Zivilisation.
Man findet ihn - fast verwildert, schweigsam und verängstigt - in der kleinen ländlichen Stadt Blaire. Für Anne, eine fürsorgliche Mutter von zwei adoptierten Teenagern, die noch immer mit den Zurückweisungen ihrer eigenen Kindheit zu kämpfen hat, ist Remy kein hoffnungsloser Fall. Er ist nur eine Herausforderung. Während Remy sich behutsam an seine neue Pflegefamilie gewöhnt, möchte seine Familie ihm nichts sehnlicher wünschen, als ihm zu versichern, dass er der Welt vertrauen kann. Doch dazu müssen sie erst einmal überprüfen, wie sehr sie selbst der Welt vertrauen und wie sehr sie es sollten. Als Remys Reise in die reale Welt beginnt, müssen sie gemeinsam herausfinden, wie sie sich darin zurechtfinden können.