Bewertung:

Das Buch „Mein Name ist Anton“ von Catherine Ryan Hyde wird weithin für seine Charakterentwicklung, seine emotionale Tiefe und seine ergreifende Erzählweise gelobt, in deren Mittelpunkt Themen wie Liebe, Aufopferung und die Komplexität von Beziehungen stehen. Während die meisten Rezensenten den Schreibstil schön und fesselnd fanden, bemängelten einige wenige Aspekte der Glaubwürdigkeit der Charaktere und Ungenauigkeiten bei der Darstellung von Adoptionsprozessen.
Vorteile:⬤ Realistische und eindringliche Charakterentwicklung.
⬤ Einzigartige und fesselnde Handlung, die die Aufmerksamkeit fesselt.
⬤ Tiefe emotionale Resonanz, die beim Leser starke Gefühle hervorruft.
⬤ Gut geschrieben mit klarer, anschaulicher Sprache.
⬤ Positive Themen wie Liebe, Aufopferung und moralische Komplexität.
⬤ Generell positive Vergleiche mit früheren Werken des Autors.
⬤ Einige Figuren werden als wenig tiefgründig oder egozentrisch empfunden.
⬤ Kritik an der Darstellung des Themas Adoption als unrealistisch und unsensibel.
⬤ Gemischte Gefühle über einige emotionale Elemente, die übertrieben oder nicht so roh wie erwartet dargestellt wurden.
⬤ Einige Leser fanden die Liebesgeschichte zu konfliktreich oder traurig, was ihr Vergnügen schmälerte.
(basierend auf 498 Leserbewertungen)
My Name Is Anton
Die New York Times-Bestsellerautorin Catherine Ryan Hyde kehrt mit einem hoffnungsvollen Roman über ein Opfer, zwei verlorene Seelen und eine dauerhafte Liebe zurück.
Wir schreiben das Jahr 1965, und das Leben des achtzehnjährigen Anton Addison-Rice hat eine Wendung genommen. Fast ein Jahr, nachdem sein Bruder bei einem tragischen Unfall ums Leben kam, ist Anton immer noch verwundet - körperlich und seelisch. Als er über die Feiertage allein ist, sieht er eines Abends seine Nachbarin Edith auf der anderen Straßenseite und erkennt, dass sie in Gefahr ist.
Anton ist entschlossen, Edith zu helfen, ihre missbräuchliche Ehe zu verlassen. Die verängstigte Edith, die fünfzehn Jahre älter ist als Anton, fasst nur langsam Vertrauen. Doch als sie eine sichere Bleibe braucht, lässt sie ihren Schutz fallen, und im Laufe von zehn Tagen entwickelt sich eine unwahrscheinliche Freundschaft. Als Anton sich hoffnungslos und selbstlos in sie verliebt, fürchtet Edith, dass ihr Mann sie findet und Anton verletzt wird. Sie muss verschwinden, ohne jemandem zu sagen, wohin sie geht - auch nicht Anton.
Wenn Ediths Sicherheit bedeutet, sie gehen zu lassen, wird Anton sich für immer verabschieden. Zumindest glaubt er das. Doch was würde passieren, wenn sich ihre Wege eines Tages wieder kreuzen würden?