Bewertung:

Das Buch über Wangari Maathai verbindet wunderschöne Illustrationen mit einer inspirierenden Geschichte über Umweltaktivismus und Wiederherstellung durch Baumpflanzungen. Während es jungen Lesern eine positive Einführung in Maathais Ideale bietet, bemängelten einige Rezensenten, dass es bei der Erklärung der Komplexität ihres Lebens und ihrer Arbeit an Tiefe fehlt und bestimmte Aspekte unklar bleiben.
Vorteile:⬤ Atemberaubende Illustrationen, die die Aufmerksamkeit fesseln und die Erzählung bereichern.
⬤ Aufmunternde und inspirierende Botschaft über Umweltschutz und die Auswirkungen des individuellen Handelns.
⬤ Fesselnd für junge Kinder, so dass es sich zum Vorlesen eignet.
⬤ Einfacher Erzählstil, der für Kleinkinder und junge Leser zugänglich ist.
⬤ Zusätzliche Informationen, einschließlich eines Glossars von Kikuyu-Wörtern und einer kurzen Biografie, die den Kontext liefert.
⬤ Die Geschichte mag fiktionalisiert und etwas vereinfacht wirken, es fehlt ihr an Tiefe und an einer Verbindung zu der Frage, wie das Pflanzen von Bäumen zum Frieden führt.
⬤ Einige wichtige Aspekte von Wangari Maathais Leben und ihren Beweggründen werden beschönigt, was bei den Lesern zu Verwirrung über ihre Bedeutung führen kann.
⬤ Einige Rezensenten empfanden die Erzählung als repetitiv und wenig fesselnd in der Entwicklung der Handlung.
⬤ Der Zusammenhang zwischen der Anpflanzung von Bäumen und der Lösung unmittelbarer Probleme der Gemeinschaft wurde nicht explizit deutlich.
(basierend auf 52 Leserbewertungen)
Mama Miti: Wangari Maathai and the Trees of Kenya
NAACP Image Award Nominee
Mit einem Wort, atemberaubend“ -- Kirkus Reviews (Sternchenbewertung)
In kunstvoller Prosa und mit wunderschönen Illustrationen erzählen Donna Jo Napoli und Kadir Nelson die wahre Geschichte von Wangari Muta Maathai, bekannt als „Mama Miti“, die 1977 das Green Belt Movement gründete, eine afrikanische Basisorganisation, die viele Menschen dazu befähigt hat, sich zu mobilisieren und gegen Abholzung, Bodenerosion und Umweltzerstörung zu kämpfen.
Bis heute wurden in Mama Mitis Heimat Kenia mehr als 30 Millionen Bäume gepflanzt, und 2004 erhielt sie als erste afrikanische Frau den Friedensnobelpreis. Wangari Muta Maathai hat Kenia Baum für Baum verändert - und mit jeder umgeblätterten Seite werden die Kinder erkennen, dass sie selbst die Zukunft positiv beeinflussen können.