Bewertung:

Massacre at Tobruk von Peter C. Smith erzählt von dem schlecht ausgeführten britischen Angriff auf Tobruk während des Zweiten Weltkriegs und hebt die Tapferkeit der Soldaten inmitten einer von Winston Churchill initiierten fehlerhaften Operation hervor. Das Buch schildert die katastrophalen Folgen des Angriffs und bietet gleichzeitig eine detaillierte historische Analyse.
Vorteile:Das Buch bietet eine gründliche, sachliche Darstellung der Operation mit glaubwürdigen Analysen und interessanten Vignetten. Es wird für seinen Tiefgang gelobt und ist eine empfehlenswerte Quelle für Liebhaber der Militärgeschichte. Es bietet auch Einblicke in die Komplexität und die Herausforderungen, die während des Angriffs zu bewältigen waren.
Nachteile:Mehrere Rezensenten fanden die Erzählung trocken und unzusammenhängend, was es schwierig machte, der Chronologie der Ereignisse zu folgen. Es wurde bemängelt, dass die italienische Sichtweise auf die Schlacht fehlt, was den Umfang des Buches einschränken könnte. Es wurden auch Tipp- und Grammatikfehler erwähnt, die jedoch den Gesamteindruck der Geschichte nicht wesentlich beeinträchtigten.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Massacre at Tobruk: The British Assault on Rommel, 1942
Minutengenaue Darstellung der OffensiveBerichtet sowohl über die britischen Angreifer als auch über die deutschen VerteidigerErklärt, wie und warum der Angriff so scheiterteIm Spätsommer 1942 stand Rommels Afrika-Korps kurz vor dem Durchbruch nach Kairo und zum Nil, nachdem es bereits die Festung Tobruk eingenommen hatte.
In einem verzweifelten Versuch, die Deutschen aufzuhalten und Zeit für die Alliierten zu gewinnen, versuchten die britischen Streitkräfte - darunter die Royal Marines, die Royal Navy, die SAS und die Long Range Desert Group - Tobruk zu stürmen und den dortigen Hafen der Achsenmächte zu zerstören. Die Operation scheiterte mit schrecklichen Verlusten.
Peter C. Smith bringt viele bisher unveröffentlichte Fakten ans Licht und hebt die Tapferkeit und Ausdauer der Beteiligten hervor.