
Alleviating the Educational Impact of Adverse Childhood Experiences: School-University-Community Collaboration
Zu den ungünstigen Kindheitserfahrungen (Adverse Childhood Experiences, ACEs) können große Störereignisse gehören (z. B.
Erdbeben, Wirbelstürme oder Überschwemmungen), aber noch weitreichender sind die Auswirkungen des täglichen Stresses bei der Bewältigung einer oder mehrerer Facetten familiärer Herausforderungen (z. B. wirtschaftliche Not und die damit verbundenen Probleme) oder sogar Dysfunktion (z.
B. Scheidung oder Trennung der Eltern oder des Vormunds oder Leben mit vernachlässigenden oder missbrauchenden Eltern). Die Verwendung des Begriffs "durchdringend" ist gerechtfertigt.
Wie in der Einleitung hervorgehoben, ergab beispielsweise eine 2019 durchgeführte Studie zu den Ergebnissen des National Survey of Children's Health von 2016, dass von den mehr als 45 000 Kindern, zu denen die Eltern Angaben machten, mehr als ein Fünftel von wirtschaftlicher Not und der Scheidung der Eltern/Erziehungsberechtigten betroffen war. Die Folgen für Erzieher von Kindern, die ACEs ausgesetzt sind, sind weitreichend und haben die Aufmerksamkeit eines breiten Spektrums von Bildungsforschern und -praktikern auf sich gezogen. Wie in einer 2019 erschienenen, aufschlussreichen fünfteiligen Serie in Education Week(https: //www.edweek.org/ew/collections/trauma-sensitive-schools/index.
html) erörtert, gehören zu den Konsequenzen auch die Notwendigkeit für Lehrkräfte und pädagogische Führungskräfte, einen sachkundigen Ansatz zu verfolgen, um die pädagogischen Auswirkungen von ACEs auf ihre Schüler zu mildern und gleichzeitig für ihr eigenes Wohlbefinden zu sorgen. In diesem Band erforschen verschiedene Autoren den Bildungskontext von ACEs und beschreiben und reflektieren ihre von der Forschung inspirierten Bemühungen, die Ressourcen von Schulen, Universitäten und Gemeinden zu integrieren, um ein sicheres und unterstützendes Bildungsumfeld für alle Schüler zu erhalten und ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken.