Bewertung:

Die Rezensionen zu Nathan Englanders „Das Ministerium für Sonderfälle“ heben die emotionale Tiefe und die komplexen Themen Familie, Identität und die politischen Schrecken des Schmutzigen Krieges in Argentinien hervor. Das Buch wird für seine realistischen Charaktere und die eindringliche Erzählung gelobt, obwohl es einen langsamen Anfang hat und einige Leser es wegen ungelöster Handlungspunkte und einer fehlenden klaren Auflösung frustrierend finden.
Vorteile:⬤ Schöner Schreibstil, der tiefe Gefühle einfängt.
⬤ Realistische Charaktere und nachvollziehbare Familiendynamik.
⬤ Fesselnde Auseinandersetzung mit historischen und kulturellen Themen.
⬤ Erfolgreiche Mischung aus Humor und Tragik.
⬤ Eine fesselnde Erzählung, die den Leser dazu anregt, mehr über den historischen Kontext zu erfahren.
⬤ Langsamer Anfang, der von den Lesern Geduld verlangt.
⬤ Ungelöste Handlungspunkte, die zu Frustration führen.
⬤ Einige Leser könnten es schwierig finden, die komplexe Rolle der jüdischen Gemeinde in Argentinien zu verstehen.
⬤ Ein Gefühl der Trostlosigkeit und des fehlenden Abschlusses könnte manche Leser unbefriedigt zurücklassen.
(basierend auf 86 Leserbewertungen)
Ministry of Special Cases
Von der unvergesslichen Eröffnungsszene in der Dunkelheit eines vergessenen Friedhofs in Buenos Aires an zieht der Debütroman der für den Pulitzer-Preis nominierten Bestseller-Autorin von What We Talk About When We Talk About Anne Frank in seinen Bann.