Bewertung:

Mord im Ashmolean“ von Jim Eldridge ist der dritte Teil der Museumsmysterien-Reihe. Der Roman spielt im Jahr 1895 inmitten des Jack-the-Ripper-Phänomens und kombiniert Elemente von Mord, Diebstahl und gesellschaftlichen Problemen in einem viktorianischen Umfeld. Der Roman handelt von dem Privatdetektiv Daniel Wilson und seiner befreundeten Archäologin Abigail, die ein komplexes Rätsel um den Tod eines Museumsmitarbeiters und die verschiedenen Motive der verschiedenen Personen aufklären.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch einen fesselnden Anfang, sympathische Charaktere und eine detailreiche historische Kulisse aus, die die Krimihandlung ergänzt. Die Leserinnen und Leser schätzen das schnelle Tempo der Autorin und die Komplexität der Rätsel, und viele freuen sich auf die weiteren Teile der Reihe.
Nachteile:Einige Leser fanden die Prosa schwerfällig und die Dialoge gestelzt, was zu einem langweiligen Leseerlebnis führte. Einige waren der Meinung, dass die Konzentration auf gesellschaftliche Themen vom eigentlichen Krimi ablenkte, und nicht alle waren von der Entwicklung der Charaktere begeistert, was den Lesegenuss insgesamt beeinträchtigte.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Murder at the Ashmolean
1895. Ein leitender Angestellter des Ashmolean-Museums in Oxford wird in seinem Büro mit einem Einschussloch zwischen den Augen aufgefunden, eine Pistole wurde in der Nähe abgelegt.
Der Tod wurde von der örtlichen Polizei offiziell als Selbstmord eingestuft, aber da es offensichtlich kein Motiv für eine solche Tat gibt, vermutet der Verwalter des Museums, Gladstone Marriott, ein falsches Spiel. Der Privatdetektiv Daniel Wilson, der seit seinen Ermittlungen im Fall Jack the Ripper an der Seite von Inspektor Abberline für seine Gerissenheit bekannt ist, wird von seiner Partnerin, der Archäologin und Detektivin Abigail Fenton, bei der diskreten Untersuchung des Falles unterstützt. Doch ihre Ermittlungen werden von Anfang an durch einen einsamen Agenten der Special Branch behindert, der mit seinen geheimnisvollen und einschüchternden Methoden immer wieder für Unruhe sorgt.
Gerüchte über politische Unruhen in Südafrika, verschwundene Artefakte und ein verlorenes Shakespeare-Stück führen dazu, dass sich Wilson und Fenton bald in der Bürokratie verheddern. Die beiden schließen unwahrscheinliche Allianzen und treffen auf Akteure, die nach anderen Regeln leben und ihren Intellekt und Einfallsreichtum brauchen, um die Geheimnisse der Aristokratie zu lüften.