Bewertung:

Das Buch ist ein historischer Krimi, der im Jahr 1894 spielt und in dessen Mittelpunkt der Detektiv Daniel Wilson und die Archäologin Abigail Fenton stehen. Während viele Rezensenten die einnehmenden Charaktere, die Mischung aus Krimi und historischen Elementen sowie den romantischen Aspekt schätzten, gingen die Meinungen deutlich auseinander. Einige fanden das Buch fesselnd, während andere den romantischen Schwerpunkt und die fehlende Tiefe in der Charakterentwicklung kritisierten.
Vorteile:Gut entwickelte Charaktere, fesselnder Krimi, historischer Kontext, fesselnde Mischung aus Romanze und Verbrechen, starke feministische Themen, gute Charakterchemie und eine befriedigende Auflösung.
Nachteile:Zu starke Konzentration auf die Romanze lenkt vom Krimi ab, einige Charaktere werden als oberflächlich empfunden, das Tempo ist uneinheitlich, und der Schreibstil wird als gestelzt kritisiert. Einige Leser fanden den Krimi vergesslich und die Erzählung nicht überzeugend.
(basierend auf 35 Leserbewertungen)
Murder at the Fitzwilliam
1894.
Daniel Wilson, der durch seine Rolle bei den Ermittlungen im Fall Jack the Ripper an der Seite des furchterregenden Inspektors Abberline bekannt wurde, hat sich aus dem Polizeidienst zurückgezogen und arbeitet nun als Privatdetektiv. Da er sich einen Ruf für seine Intelligenz und Integrität erworben hat, ist Wilson die erste Wahl für das Fitzwilliam Museum in Cambridge, das dringend Hilfe benötigt.
Die Überreste einer antiken Prinzessin und ihres Gefolges sollen als Herzstück der neuen ägyptischen Sammlung des Museums enthüllt werden, doch nach ihrer Ankunft in Großbritannien kommt es zu merkwürdigen Vorkommnissen: Eine Leiche wird in einem zuvor leeren Sarkophag entdeckt, einer der mumifizierten Leibwächter macht sich scheinbar aus dem Staub und ein anderer Mann wird mit dreitausend Jahre alten Bandagen erdrosselt aufgefunden. Kann Wilson, unterstützt von der talentierten Archäologin Abigail Fenton, aber behindert durch die abweisende örtliche Polizei, das Geheimnis lüften und den Ruf des Museums vor der Eröffnung bewahren?