Bewertung:

Mord im Victoria and Albert Museum ist der achte Teil der Museumsmystery-Reihe um die Detektive Daniel und Abigail Wilson. Im Auftrag von Königin Victoria untersucht das Paar den Mord an einem Kurator vor dem Hintergrund eines königlichen Skandals, Spionage und faszinierender Verdächtiger. Der Roman wird als temporeich und mit einem cleveren Plot beschrieben, aber einige Rezensenten äußern sich enttäuscht über die Charakterentwicklung und das Tempo.
Vorteile:Das Buch hat eine clevere Handlung, interessante historische Details und ist gut recherchiert. Es bietet eine Mischung aus königlichen Intrigen und Geheimnissen, die mit roten Heringen gut ausbalanciert sind. Der Schreibstil wird als fesselnd und unterhaltsam beschrieben, so dass man das Buch gut durchblättern kann. Viele Leser schätzen die Dynamik der Charaktere und die Spannung der Geschichte sowie die Überraschungen am Ende.
Nachteile:Mehrere Rezensenten bemängelten die mangelnde Charakterentwicklung der Hauptfiguren Daniel und Abigail, die dadurch oberflächlich wirkten. Auch das Tempo wurde bemängelt, da sich einige Abschnitte in die Länge zogen. Außerdem fanden einige die flachen Nebenfiguren frustrierend, insbesondere den Polizeiinspektor. Es wurden auch Tippfehler und Probleme beim Lektorat genannt, die das Leseerlebnis insgesamt beeinträchtigten.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
Murder at the Victoria and Albert Museum
London, 1899. Königin Victoria legt den Grundstein für den Bau eines neuen Museums, dem sie den Namen Victoria and Albert Museum gibt.
Kurz darauf werden Daniel Wilson und Abigail Fenton auf die Baustelle gerufen, weil die Leiche eines Mannes, des Kurators Andrew Page, in einem der Gräben gefunden wurde. Die Königin ist fest entschlossen, das neue Museum und damit auch das Erbe ihres geliebten Albert nicht zu beschmutzen.
Doch je weiter Wilson und Fenton graben, desto mehr entdecken sie andere mögliche Motive für den Mord an Page, von denen einige brisante Folgen für die Royals und die Regierung haben könnten. Sie müssen vorsichtig sein, denn jemand ist fest entschlossen, dass sie nicht noch mehr aufdecken...