Bewertung:

Das Buch wird für seine aufschlussreiche Erforschung der Mutterschaft und des gesellschaftlichen Drucks, dem Mütter ausgesetzt sind, hoch gelobt und ist damit eine unverzichtbare Lektüre für junge Frauen und Eltern. Es wird als gelehrt, gut argumentiert und bewegend beschrieben.
Vorteile:Sehr empfehlenswert wegen des tiefen Verständnisses von Mutterschaft, unverzichtbar für junge Frauen und Eltern, wissenschaftlicher Ansatz, gut argumentiert und zum Nachdenken anregend.
Nachteile:Keine explizite Erwähnung in den Rezensionen.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Mothers: An Essay on Love and Cruelty
Ein gewagter und provokanter Essay in Buchlänge darüber, warum wir Mütter sowohl romantisieren als auch verunglimpfen
Ein einfaches Argument leitet dieses Buch: Die Mutterschaft ist der Ort in unserer Kultur, an dem wir die Realität unserer eigenen Konflikte unterbringen, oder besser gesagt begraben. Indem wir Mütter zu Objekten der lizenzierten Idealisierung und Grausamkeit machen, machen wir uns blind für die Ungerechtigkeiten der Welt und verschließen die Pforten des Herzens.
Mütter sind der ultimative Sündenbock für unser persönliches und politisches Versagen, für alles, was in der Welt falsch läuft, und es wird zu ihrer (natürlich unerfüllbaren) Aufgabe, dies zu beheben. Jacqueline Rose bewegt sich souverän zwischen popkulturellen Referenzen wie Roald Dahls Matilda, Einblicken in die Mutterschaft in der antiken Welt und der zeitgenössischen Stigmatisierung alleinstehender Mütter und liefert einen bahnbrechenden Bericht über etwas, das so weit verbreitet ist, dass wir es kaum bemerken.
Mütter ist ein prägnanter, mitreißender Aufruf zum Handeln von einer der wichtigsten Denkerinnen unserer Zeit.