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Gazing Eastwards: Of Buddhist Monks and Revolutionaries in China, 1957
1957 besuchte die renommierte indische Historikerin Romila Thapar China, wo sie zusammen mit dem srilankischen Kunsthistoriker Anil de Silva an zwei Höhlenfundorten arbeitete, an denen sich buddhistische Klöster und Schreine aus dem ersten Jahrtausend n. Chr.
befanden. Die erste Stätte war das damals weniger bekannte Maijishan in Nordchina, die zweite war die berühmte Stätte von Dunhuang am Rande der Wüste Gobi im Nordwesten Chinas. Jetzt, Jahrzehnte später, ergänzt sie die wissenschaftliche Arbeit, die aus dieser Reise hervorging, durch einen fesselnden Reisebericht: Gazing Eastward“ führt den Leser in das China der Jahrhundertmitte zurück, und zwar anhand der Beobachtungen, die Thapar während ihrer Zeit an den beiden archäologischen Stätten und ihren Reisen dorthin und zu anderen Stätten in ihrem Tagebuch festgehalten hat.
Auf ihren Reisen mit dem Zug oder dem Lastwagen traf Thapar Menschen aus dem ganzen Land und aus allen Gesellschaftsschichten, vom Bauern auf einer Genossenschaftsfarm bis zum Vorsitzenden Mao selbst. Als bezauberndes Dokument einer längst vergangenen Ära ist Gazing Eastward ein Wunderwerk, ein reichhaltig beobachtetes Reisewerk, das eine Zeit und einen Ort vollständig zum Leben erweckt.
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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)