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Nothing Falls from Nowhere
Die Erzählungen in Gary Finckes Nothing Falls from Nowhere (Nichts fällt aus dem Nichts) enthalten Ereignisse, die von einer gewöhnlichen Person erzählt werden, die in den alltäglichen Handlungen des Lebens gefangen ist, aber von den düsteren Aussichten, die das Leben zu bieten hat, beunruhigt wird.
Diese schockierenden Schilderungen werden sowohl zum Mittelpunkt als auch zur Peripherie der Erzählung, da Fincke die schwankenden Emotionen und die selbstschützenden Überlegungen von Vätern, Söhnen und Ehemännern schildert und so eine Welt schafft, in der der Einzelne die Handlungen anderer nur selten versteht, aber oft in Momenten des Mitgefühls, der Akzeptanz, der Lösung und der Auflösung der Liebe Erlösung findet.