Bewertung:

Nobody Runs Forever ist eine fesselnde Erweiterung der Parker-Reihe von Richard Stark, in der Parker einen Raubüberfall durchführt, der durch die Beteiligung von Amateuren und Komplikationen wie Kopfgeldjägern und Polizeikontrollen schiefgeht.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben, mit komplexen Charakteren und einer rasanten, spannenden Handlung
⬤ Leser schätzen den intellektuellen Fokus auf die Planung und Ausführung des Raubes
⬤ Parker wird als überzeugender Anti-Held dargestellt
⬤ die Erzählung ist reich an detaillierter Action und präzisen Beschreibungen.
⬤ Das Ende lässt die Leser mit einem Cliffhanger zurück, den manche als unbefriedigend empfinden
⬤ die Beteiligung zahlreicher Nebenfiguren wird als unnötig kritisiert
⬤ einige Rezensionen erwähnen, dass dieser Teil vielleicht nicht der stärkste der Serie ist und raten neuen Lesern, mit den früheren Büchern zu beginnen.
(basierend auf 57 Leserbewertungen)
Nobody Runs Forever: A Parker Novel
Nobody Runs Forever eröffnet die dreiteilige Saga mit einem Job bei einem Pokerspiel, der in eine Krawattenparty ausartet.
Als Parker sich mit jemandem, den er kaum kennt, auf einen schmutzigen Betrug einlässt - den Diebstahl eines gepanzerten Wagens -, kommen ihm wie üblich die Amateure in die Quere. Von einem nervösen Ex-Knacki und seiner wohlmeinenden Schwester über die untreue Frau eines Bankdirektors bis hin zu einer schönen, unerbittlichen Polizistin - zu viele Leute haben ihre Hände zu nah an Parkers Kuchen.
Selbst als er sieht, dass sich der Job zum Schlechten wendet, kann er die Sache nicht loslassen - und es gibt vielleicht keinen Ort mehr, an den er flüchten kann...