Bewertung:

Das Buch „Das Nordlicht“ von Hideo Yokoyama wird für seinen brillanten Schreibstil, die eindrucksvolle Übersetzung und die fesselnde Erzählweise, insbesondere im Zusammenhang mit der Architektur, gelobt. Es verbindet Kriminalität und Mystery mit einer tiefgreifenden Charakterentwicklung und einer gut ausgearbeiteten Erzählung. Manche Leser finden jedoch den Mittelteil etwas langatmig.
Vorteile:** Brillant geschrieben und exzellent übersetzt ** Beeindruckender Schreibstil, der den Leser in eine surreale Erzählung hineinzieht ** Komplexe, miteinander verknüpfte Charaktere und Themen ** Spannende Handlung rund um die Architektur ** Überzeugende Beschreibungen von Landschaft, Design und Natur ** Spricht Fans von Krimis und Mystery-Romanen sowie von literarischer Fiktion an
Nachteile:** Der Mittelteil des Buches wirkt auf manche Leser schwerfällig
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
North Light
Minoru Aose ist ein Architekt, dessen größte Leistung der Entwurf des Yoshino-Hauses ist, einer preisgekrönten und viel diskutierten Privatresidenz im Schatten des Berges Asama.
Aose war nie in der Lage, diesen Triumph zu wiederholen, und seine Karriere scheint auf ein Hindernis gestoßen zu sein, während seine Ehe gescheitert ist. Er ist schockiert, als er erfährt, dass das Yoshino-Haus leer ist, bis auf einen einzigen Stuhl, der im Nordlicht des nahen Berges Asama steht.
Wie kann er mit der Ablehnung des Werks leben, in das er sein Herzblut gesteckt hat, des Traumhauses, das er gerne selbst besessen hätte? Aose beschließt, dass er die Wahrheit hinter dieser grausamen und unerklärlichen Ablehnung des Yoshino-Hauses herausfinden muss, und dabei wird er eine Wahrheit erfahren, die bis zum Kern seines Wesens zurückreicht.