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Appalachian Ecocriticism and the Paradox of Place
Die Ökokritik und die Appalachenforschung wachsen und gedeihen in der akademischen Welt weiter, indem sie ihre grundlegenden Arbeiten ausbauen und neue und aufregende Richtungen einschlagen. Wenn man diese Bereiche separat untersucht, gibt es eine Fülle von Informationen. Wenn man jedoch speziell die Ökokritik der Appalachen untersucht, wird der Mangel an konsolidierter Wissenschaft deutlich. Mit Appalachian Ecocriticism and the Paradox of Place haben die Herausgeberinnen Jessica Cory und Laura Wright die einzige wissenschaftliche Sammlung zur Ökokritik der Appalachen in Buchform vorgelegt.
Appalachian Ecocriticism and the Paradox of Place ist eine Sammlung wissenschaftlicher Aufsätze, die sich mit Umwelt- und ökokritischen Theorien und der Literatur und dem Film der Appalachen befassen. Diese Aufsätze, von denen viele von etablierten Wissenschaftlern und Ökokritikern aus den Appalachen und dem Süden stammen, befassen sich mit einer Vielzahl von ökokritischen Methoden, darunter Ökofeminismus, Ökospiritualismus, Queer-Ökokritik und materialistische Ökokritik, um nur einige zu nennen.
Die Einbeziehung der Stimmen aus den Appalachen in den größeren ökokritischen Diskurs ist nicht nur im Interesse einer größeren Vielfalt wichtig, sondern auch, um denjenigen, die mit der Region und ihren Werken nicht vertraut sind, ein besseres, kritisches und authentisches Verständnis der Appalachen zu ermöglichen. Die Einbeziehung der Appalachen in die größere ökokritische Gemeinschaft ermöglicht es zu untersuchen, wie sich die Region, ihre Themen und ihre Texte mit einer Vielzahl von Gemeinschaften überschneiden, und bietet somit grenzenlose Möglichkeiten für Lernen und Analyse.