Bewertung:

Das Buch ist der Abschluss einer Reihe, die im Aldabreshin-Archipel spielt und eine reichhaltige und eindringliche Welt mit verwickelten Handlungen bietet. Allerdings leidet es unter zu detaillierten Beschreibungen und sich wiederholenden Lebenslektionen, was zu einem überstürzten Ende führt.
Vorteile:⬤ Hervorragender Abschluss der Serie, der die losen Enden zusammenführt.
⬤ Reichhaltig entwickelte Welt und Kulturen.
⬤ Fesselnde Handlungen mit vielen Wendungen.
⬤ Tiefe der Charakter- und Kulturbeschreibungen.
⬤ Übermäßiges Erinnern an Lebenslektionen verlangsamt die Erzählung.
⬤ Einige Charaktere wirken zuweilen oberflächlich.
⬤ Zu detaillierte Beschreibungen können das Lesen mühsam machen.
⬤ Das Ende wirkt im Vergleich zur langsamen Entwicklung der Handlung überstürzt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Eastern Tide
Der Archipel wird immer noch von Drachen heimgesucht, und seine Bewohner leben in Angst vor deren Ankunft. Kheda, Risala und Velindre jagen Gerüchten über einen Wasserdrachen hinterher, denn nur sie wissen, wie man diese furchterregenden Bestien abwehren kann. Doch damit haben sie sich keine Freunde gemacht, denn sie sind gezwungen, inkognito zu reisen und ihr Leben aufs Spiel zu setzen.
Das empfindliche politische Gleichgewicht der Inseln gerät ins Wanken, als sich rivalisierende Fraktionen bekriegen und ein Krieg droht. Kheda wird widerwillig in den Kampf hineingezogen, als seine Drachenkampfkraft zu einem mächtigen politischen Werkzeug wird - aber er und seine Gefährten sind durch den Verdacht verbotener Magie befleckt.
Das bringt sie in große Gefahr, hat aber auch weitreichende Auswirkungen auf das Machtgefüge der Inseln. Khedas Kontakt mit der Magie des Nordens hat ihn dazu veranlasst, die Grundlagen des alten Glaubens seines Volkes anzuzweifeln, was seine Zukunft als Kriegsherr in Frage stellt und die Nachfolge seines Reiches zu einer dunklen und blutigen Frage macht...