Bewertung:

Das Buch ist eine zutiefst emotionale und brillant geschriebene Erkundung der Familiendynamik, insbesondere zwischen Vätern und Söhnen, vor dem Hintergrund des Alterns und psychischer Erkrankungen. Die Leser finden die Erzählung bewegend, lustig und nachvollziehbar, obwohl einige Probleme mit den unzusammenhängenden Kapiteln feststellen.
Vorteile:⬤ Wunderschön geschrieben, mit tiefer emotionaler Resonanz
⬤ Fesselnde Darstellung der Familiendynamik und des Älterwerdens
⬤ Humorvoll und doch herzzerreißend
⬤ Zeitlose Geschichte, die sich zum Wiederlesen eignet
⬤ Nachvollziehbare und zum Nachdenken anregende Themen in Bezug auf Eltern-Kind-Beziehungen.
Einige Kapitel sind unzusammenhängend und können den Leser verwirren; manche ziehen die Verfilmung dem Buch vor.
(basierend auf 19 Leserbewertungen)
Dad
John Tremont, ein Mann mittleren Alters mit Familie, wird an das Bett seiner Mutter gerufen, die einen Herzinfarkt erlitten hat. Als er dort eintrifft, findet er sie erschüttert, aber am Leben.
Sein Vater, der allein zurückbleibt, ist überfordert, beginnt zu versagen und dem Leben zu entgleiten. Zusammen mit seinem neunzehnjährigen Sohn wird John plötzlich in die erschreckenden, verzehrenden, endlosen Kleinigkeiten der Pflege eines geliebten, sterbenden Elternteils verwickelt.
Er sieht sich auch unausweichlich mit seinem eigenen mittleren Alter konfrontiert, eingeklemmt zwischen der rücksichtslosen Ungeduld seines Sohnes, mit seinem Leben weiterzumachen, und der herzzerreißenden Bereitschaft seines Vaters, loszulassen. Dad ist eine Geschichte über die Liebe, die Generationen verbindet, und zelebriert das Universum der Möglichkeiten in jedem einzelnen Leben.