Bewertung:

In dem Roman „Birdy“ von William Wharton geht es um die tiefe Freundschaft zwischen zwei Jungen, Birdy und Al, die so unterschiedlich sind wie nur möglich. Birdys Besessenheit von Vögeln führt ihn zu einem psychischen Zusammenbruch, nachdem er die Schrecken des Krieges erlebt hat, während Al Verletzungen erleidet und sich dem Trauma seines Freundes stellen muss. Das Buch ist mit psychologischen Themen, Kampfbeschreibungen und existenziellen Überlegungen gespickt, was es zu einer einzigartigen und fesselnden Lektüre macht.
Vorteile:Das Buch ist gut geschrieben, psychologisch fundiert und fesselt durch seine Auseinandersetzung mit Freundschaft, Trauma und dem Wunsch nach Freiheit. Viele Leser fanden es faszinierend und erbaulich und lobten die einzigartige Perspektive und die emotionale Tiefe. Die Entwicklung der Charaktere und die Bedeutungsebenen kommen bei den Lesern gut an, und die doppelte Erzählweise verleiht der Geschichte Tiefe.
Nachteile:Einige Leser empfanden Teile des Buches als langweilig, insbesondere die Abschnitte, die sich stark auf Birdys Besessenheit von Vögeln konzentrieren, was sich in die Länge ziehen könnte. Kritisiert wird auch das abrupte Ende, das nach Meinung mancher nicht zur vorangegangenen Tiefe der Geschichte passt. Außerdem wurde von einigen Lesern bemängelt, dass das Buch zwar viele Kriegselemente enthält, diese aber nicht so stark thematisiert, wie man es aufgrund des Werbematerials erwartet hatte.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
Birdy
Eine außergewöhnliche Geschichte über Krieg und Freundschaft von einem der meist verehrten amerikanischen Autoren des 20.