Bewertung:

Das Buch „Guerilla Warfare“ von Che Guevara wird allgemein als ein gut geschriebenes und aufschlussreiches Werk über Guerillataktiken angesehen, das sowohl historische als auch psychologische Perspektiven bietet. Es ist zwar informativ und leicht zugänglich, wird aber auch wegen seiner mangelnden Tiefe in Bezug auf breitere Kontexte außerhalb der kubanischen Revolution und wegen des schlechten Lektorats in einigen Ausgaben kritisiert. Die Leserinnen und Leser schätzen die praktischen Einsichten, weisen aber darauf hin, dass die Ideologie nicht bei jedem auf Resonanz stößt und dass das Buch für diejenigen, die eine Erzählung oder Memoiren suchen, vielleicht nicht geeignet ist.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und leicht zu lesen
⬤ informativ als Fibel für den Guerillakrieg
⬤ bietet historische und psychologische Einblicke
⬤ gilt als Klassiker der Militärstrategie
⬤ zugänglicher Ansatz mit praktischen Taktiken
⬤ interessante Perspektive auf die lateinamerikanische Geschichte.
⬤ Begrenzt auf den kubanischen Kontext und agrarische Situationen
⬤ mangelnde Tiefe im Vergleich zu anderen Werken über Guerillakrieg
⬤ einige Ausgaben haben ein schlechtes Lektorat und Übersetzungsprobleme
⬤ wird als zu simpel empfunden
⬤ keine Memoiren oder Erzählung von Guevaras Leben
⬤ Kritik an veralteten Taktiken, die nicht auf moderne Kriegsführung anwendbar sind.
(basierend auf 160 Leserbewertungen)
Guerrilla Warfare
"Sollte auf der Liste der Pflichtlektüre für die Stabschefs und die Berater des Präsidenten stehen".
-- "The Western Political Quarterly.
Die Essays von Che in diesem Manifest über asymmetrische Kriegsführung sind von verblüffender Aktualität für unsere Zeit und legen die Grundsätze für die Durchführung eines Volksaufstandes fest. Che umreißt seine Theorien und erörtert ihre Anwendung in Kuba und anderswo. Seine Überzeugung, dass der Aufstand gleichermaßen auf praktischen und "romantischen" Elementen beruht, hat buchstäblich die Welt verändert.