Bewertung:

Penrod von Booth Tarkington ist eine nostalgische und humorvolle Schilderung der Kindheit im frühen 20. Jahrhundert. Jahrhunderts. Es fängt die Abenteuer und den Unfug eines 11-jährigen Jungen, Penrod Schofield, ein und gibt Einblick in das Familienleben, Freundschaften und die Herausforderungen des Erwachsenwerdens in dieser Zeit. Die Leserinnen und Leser schätzen den zeitlosen Humor und die nachvollziehbaren Themen, auch wenn das Buch eine rassistisch unsensible Sprache enthält, die die damalige Zeit widerspiegelt und für einige zeitgenössische Leserinnen und Leser befremdlich sein könnte.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch zeitlosen Humor und nachvollziehbare Kindheitserlebnisse aus, regt zum Lachen an und bietet nostalgische Reflexionen über das Jungsein. Es hebt die Kreativität und den Unfug von Kindern hervor, und viele Leser empfanden es als eine unterhaltsame und fesselnde Lektüre. Der Schreibstil gilt als gut ausgearbeitet mit lebendigen Charakterisierungen und aufschlussreichen Beobachtungen über das Leben im Amerika des frühen 20.
Nachteile:Das Buch enthält eine veraltete und rassistisch unsensible Sprache, die moderne Leser abschrecken könnte. Einige empfanden den Schreibstil als altmodisch, so dass das Buch teilweise schwer zu lesen war. Außerdem könnten die Themen Privilegien und Rassismus, die zwar historisch relevant sind, einigen modernen Lesern den Spaß an dem Buch verderben.
(basierend auf 143 Leserbewertungen)
Newton Booth Tarkington (1869-1946) war ein amerikanischer Dramatiker und Romancier, der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet wurde.
Als einer von nur drei anderen Schriftstellern, die den Pulitzer-Preis mehr als einmal gewonnen haben, war Tarkington einer der größten Autoren der 1910er und 1920er Jahre, der dazu beitrug, das Goldene Zeitalter der Literatur in Indiana einzuleiten. In seinem 1914 erschienenen Werk „Penrod“ schildert Tarkington in einer Reihe von Skizzen die Abenteuer eines elfjährigen Jungen namens Penrod Schofield, der kurz vor dem Ersten Weltkrieg im Mittleren Westen der USA lebt.
Diese charmante Jugendgeschichte, die an Mark Twains „Huckleberry Finn“ erinnert, schuf die Charaktere und bildete die Grundlage für zwei weitere Romane: „Penrod und Sam“ (1916) und ‚Penrod Jashber‘ (1929). Der Roman wurde auch mehrfach für die Bühne und die Leinwand adaptiert, am bekanntesten in George Stevens' Verfilmung von 1935. Andere bemerkenswerte Werke dieses Autors sind: „Monsieur Beaucaire“ (1900), ‚The Turmoil‘ (1915) und ‚The Magnificent Ambersons‘ (1918).
Read & Co. Classics ist stolz darauf, diesen Roman jetzt in einer neuen Ausgabe mit einer Biographie des Autors aus der „Encyclop dia Britannica“ (1922) wiederzuveröffentlichen.