Bewertung:

Das Buch „Penrod“ von Booth Tarkington ist eine klassische Coming-of-Age-Geschichte über einen 11-jährigen Jungen, der in den frühen 1900er Jahren die Abenteuer seiner Kindheit erlebt. Die Rezensenten schätzen den Humor, die glaubwürdigen Charaktere und die zeitlosen Themen, obwohl viele Bedenken wegen der veralteten Sprache und der rassistischen Elemente äußern, die die gesellschaftliche Einstellung der damaligen Zeit widerspiegeln.
Vorteile:Zeitloser Humor und glaubwürdige Charaktere, die alle Generationen ansprechen.
Nachteile:Lebendige Darstellung der Kindheit und des Lebens im Mittleren Westen des 20.
(basierend auf 143 Leserbewertungen)
Penrod by Booth Tarkington, Fiction, Political, Literary, Classics
Penrod Schofield ist ein elfjähriger Junge, der in Mittelamerika lebt. Er wurde für die Schulaufführung als junger Sir Lancelot engagiert, eine Rolle, die er nicht spielen will.
Statt sich durchzuschlagen, treiben er und seine Freunde Unfug und werden deshalb als die „bösen Jungs“ tituliert. Sie lügen, betrügen und stehlen, um zu bekommen, was sie wollen. Als das Kleid von Penrods Schwester in der Hundehütte verschmutzt gefunden wird, gibt man ihm natürlich die Schuld daran.
Penrod gerät in Situationen, die für seinen jungen Verstand zu kompliziert sind, um sie zu verstehen, und doch schafft er es, sich irgendwie einen Reim auf alles zu machen. Er lernt, trotz seiner selbst, was es bedeutet, ein Mensch zu sein.
Booth Tarkingtons Romane The Two Vanrevels und Mary's Neck standen neunmal auf der Bestsellerliste und machten ihn zu einem der beliebtesten Schriftsteller seiner Zeit. Heute ist er als Autor von The Magnificent Ambersons bekannt (für das er den Pulitzer-Preis erhielt), ein Werk, das Orson Welles verfilmte.
Einen weiteren Pulitzer-Preis erhielt Booth für das Schreiben von Alice Adams, einem Roman, der mit Mark Twains Tom Sawyer und Huckleberry Finn verglichen wurde.