Bewertung:

Der Roman schildert die romantischen Probleme und emotionalen Kämpfe eines siebzehnjährigen Jungen namens William und behandelt die Themen Verliebtheit, Pubertät und soziale Dynamik in einer Kleinstadt. Während einige Leser Humor und Charme in der Erzählung finden, kritisieren andere die veraltete Sprache und die rassistischen Untertöne.
Vorteile:Das Buch ist unterhaltsam und nimmt Teenager-Romanzen und Verliebtheit auf humorvolle Weise aufs Korn. Es bietet einen aufschlussreichen Einblick in die Adoleszenz und fängt die Emotionen der Jugend gut ein. Die Leserinnen und Leser schätzen die Figur des William und die unbeschwerte Schilderung der Prüfungen der jungen Liebe. Viele halten es für eine zeitlose Geschichte, die generationsübergreifend wirkt.
Nachteile:Kritiker bemängeln, dass das Buch veraltet wirkt, da die Sprache und die sozialen Einstellungen nicht gut auf moderne Leser übertragbar sind. Manche finden die Dialoge, vor allem die Babysprache, verwirrend und wenig humorvoll. Auch die rassistische Unsensibilität des Textes bereitet einigen Lesern Sorgen und macht das Buch für ein heutiges Publikum weniger geeignet.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
Seventeen
William Sylvanus Baxter hielt vor dem Drogeriemarkt an der Ecke Washington Street und Central Avenue einen Moment inne und dachte nach. Er hatte eine innere Frage zu klären, bevor er den Laden betrat: Er wollte dem jungen Mann am Soda-Brunnen keine Ausrede für seine Bemerkung „Na, entscheiden Sie sich doch, was es werden soll, oder? „Unhöflichkeit dieser Art, besonders in Gegenwart von Mädchen und Frauen, war schwer zu ertragen, und obwohl William Sylvanus Baxter sie gelegentlich ertragen hatte, war er in einem Alter, in dem er sie nicht mehr ertragen konnte.
Um keine Gelegenheit für so etwas zu bieten, entschied er sich für eine Mischung aus Schokolade und Erdbeere, bevor er sich dem Brunnen näherte. Als er dort angekommen war und ein großes Glas mit diesen Geschmacksrichtungen und verdünntem Eis nur noch provozierend wirkte, sagte er träge - eine Verstellung, denn er hätte mit Genuss ein halbes Dutzend davon vertilgen können: „Nun, wo ich schon mal hier bin, kann ich auch gleich noch einen trinken.
Noch einmal volltanken. Das Gleiche.“ Als er ohne Geld auf die Straße trat, blickte er fasziniert und dramatisch auf sein Spiegelbild im Schaufenster der Drogerie, und als er dem verführerischen Bild den Rücken zuwandte, veränderte sich sein Gesichtsausdruck in einen Ausdruck erhabener und unbefangener Belustigung.