Bewertung:

Das Buch „Penrod“ von Booth Tarkington ist eine humorvolle und nostalgische Schilderung der Abenteuer eines kleinen Jungen im Amerika des frühen 20. Jahrhunderts. Es fängt das Wesen der Kindheit mit zeitlosen Themen wie Unfug, Freundschaft und Familienleben ein, obwohl es in einer anderen Zeit geschrieben wurde, in der die gesellschaftlichen Normen als überholt galten.
Vorteile:⬤ Zeitloser Humor und sympathische Charaktere, die über Generationen hinweg wirken.
⬤ Fesselnde Schilderung von Abenteuern und Erlebnissen aus der Kindheit.
⬤ Bietet Einblicke in das amerikanische Leben des frühen 20. Jahrhunderts.
⬤ Mit kluger Prosa und Humor geschrieben, der sowohl Erwachsene als auch Kinder anspricht.
⬤ Kann bei Lesern aller Altersgruppen Lachen und schöne Erinnerungen wecken.
⬤ Enthält veraltete Sprache und Themen, insbesondere in Bezug auf Ethnie, die für moderne Leser beleidigend sein können.
⬤ Der Schreibstil gilt als altmodisch und ist nicht für jeden geeignet.
⬤ Manche Leser finden bestimmte Teile der Geschichte langatmig oder weniger fesselnd als andere.
(basierend auf 143 Leserbewertungen)
Kaufen Sie eines der klassischen Bücher von 1st World Library und unterstützen Sie damit unsere kostenlose Internetbibliothek mit herunterladbaren eBooks. Besuchen Sie uns online unter www.1stWorldLibrary.ORG - - Penrod saß mürrisch auf dem hinteren Zaun und starrte neidisch auf Duke, seinen wehmütigen Hund.
Eine verbitterte Seele beherrschte die verschiedenen gekrümmten und kantigen Flächen, die eine achtlose Welt als das Gesicht von Penrod Schofield kannte. Außer in der Einsamkeit war dieses Gesicht fast immer rätselhaft und emotionslos; denn Penrod war in seinem zwölften Lebensjahr mit einem Ausdruck aufgewachsen, der sorgfältig darauf trainiert war, unergründlich zu sein. Da die Welt sicher war, alles misszuverstehen, veranlasste ihn der bloße Abwehrinstinkt, ihr so wenig wie möglich Angriffsfläche zu bieten.
Nichts ist undurchdringlicher als das Gesicht eines Jungen, der das gelernt hat, und Penrods Gesicht war gewöhnlich so unergründlich wie die Tiefe seines Hasses an diesem Morgen auf die literarischen Aktivitäten von Mrs. Lora Rewbush - einer fast allgemein geachteten Mitbürgerin, einer Dame mit wohltätigen und poetischen Neigungen und einer der engsten Freundinnen seiner eigenen Mutter.