Bewertung:

Das Buch wird für seine umfassende Darstellung wichtiger philosophischer und soziologischer Beiträge zur Sozialwissenschaft hoch gelobt, wobei insbesondere die Debatte zwischen „weichen“ und „harten“ Wissenschaften hervorgehoben wird. Es dient als wertvolle Ressource für alle, die in der Sozialforschung tätig sind.
Vorteile:Umfassende Abdeckung der wichtigsten Philosophen und Soziologen, klarer Vergleich zwischen „weichen“ und „harten“ Wissenschaften, nützlich für die akademische Forschung, gut organisierte und prägnante Präsentation und zeitnahe Lieferung.
Nachteile:Einige Auszüge sind kurz, was die Tiefe einschränken kann.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Philosophies of Social Science: The Classic and Contemporary Readings
"Dieses Buch wird sich sicherlich als nützliches Hilfsmittel und Nachschlagewerk erweisen... eine gute Ergänzung für das Bücherregal eines jeden." Netzwerk.
"Dies ist eine hervorragende Sammlung, die fachkundig präsentiert wird. Die Gesamtkonzeption scheint großartig zu sein und vermittelt ein ausgezeichnetes Gefühl für die Themen... Die Auswahl und Länge der Lesungen ist bewundernswert, wobei sowohl die klassischen Texte als auch die wenigen unveröffentlichten Stücke genau den richtigen Punkt treffen." William Outhwaite, Professor für Soziologie, Universität von Sussex.
...". ein unverzichtbares Buch für alle in der Philosophie und den Sozialwissenschaften, die lehren und sich um die Form des sozialen Wissens in der Zukunft kümmern." Steven Seidman, Professor für Soziologie, State University of New York Albany.
"Wer eine umfassende Darstellung der Art und Weise sucht, wie sich die Veränderungen in der Welt auf die Ansprüche an sozialwissenschaftliches Wissen auswirken, braucht nicht weiter zu suchen als nach Gerard Delanty und Piet Strydoms "Philosophies of Social Science"... Diese Sammlung fängt den zunehmend engagierten politischen Charakter der Philosophie der Sozialwissenschaften sehr gut ein. Debatten über Pragmatismus, Feminismus und Postmoderne sind besonders gut vertreten" The Australian" Was ist Sozialwissenschaft? Wie unterscheidet sie sich von den anderen Wissenschaften? Was ist die Bedeutung der Methode in der Sozialwissenschaft? Was ist das Wesen und die Grenzen der wissenschaftlichen Erkenntnis? Diese Sammlung von mehr als sechzig Auszügen aus klassischen Werken über die Philosophie der Sozialwissenschaften ist ein unverzichtbares Lehrbuch und ein wegweisendes Nachschlagewerk auf diesem Gebiet. Sie beleuchtet die Arbeit einiger der einflussreichsten Autoren, die die Sozialwissenschaft geprägt haben.
Die Texte befassen sich mit der Frage nach der Wahrheit, der Bedeutung wissenschaftlicher Erkenntnisse, dem Wesen der Methodologie und dem Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft. Sie enthalten bearbeitete Auszüge aus klassischen und zeitgenössischen Werken von Autoren wie Emile Durkheim, Georg Simmel, Max Weber, Alfred Schutz, Max Horkheimer, Jürgen Habermas, Alvin Gouldner, Karl-Otto Apel, Michel Foucault, Pierre Bourdieu, Anthony Giddens, Dorothy Smith, Donna Haraway, Sigmund Freud, Jacques Derrida und Claude Levi-Strauss.
Die Lektüre ist repräsentativ für die wichtigsten Denkschulen, einschließlich europäischer und amerikanischer Tendenzen, aber auch für Ansätze, die oft von den etablierten Traditionen ausgeschlossen sind. Aus der Perspektive des Lehrens und Lernens wird der Band durch ausführliche Einführungen zu jedem der sechs Abschnitte sowie durch eine allgemeine Einführung in den Reader als Ganzes unterstützt. Diese Einführungen kontextualisieren die Lektüre und bieten prägnante Zusammenfassungen.
Dieser Band ist der maßgebliche Begleiter für das Studium der Philosophie der Sozialwissenschaften, das im Rahmen von Grund- oder Aufbaustudiengängen in Soziologie und Sozialwissenschaften durchgeführt wird.