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Plato - Lysis: Astronomy compels the soul to look upwards and leads us from this world to another""
Für jemanden, dessen Einfluss auf das westliche Denken so tiefgreifend war, ist bemerkenswert wenig über den griechischen Philosophen und Denker Platon bekannt. Aufgrund der Mittel und des sozialen Status seiner Familie wurde Platon höchstwahrscheinlich von einigen der besten Lehrer Athens unterrichtet.
Der Lehrplan dürfte reichhaltig und abwechslungsreich gewesen sein und die Lehren von Kratylos und Pythagoras sowie Parmenides enthalten haben. Zwei wichtige Ereignisse prägten Platons Leben, als er noch ein junger Mann war. Das erste war eine Begegnung mit dem großen Philosophen Sokrates.
Die Diskussionsmethoden des Sokrates beeindruckten Platon, und er wurde bald ein treuer Anhänger.
Von hier aus begann Platons Karriere als einer der besten Denker, die die Zivilisation hervorgebracht hat. Das zweite große Ereignis war die andauernde Rivalität zwischen Athen und Sparta, die in den Peloponnesischen Krieg mündete.
Dabei handelte es sich um mehrere Kriege mit Unterbrechungen, die in den Jahren 431-404 v. Chr. geführt wurden.
Platon diente zwischen 409 und 404 v. Chr. in der Sache Athens und seiner Verbündeten.
Die umfassende Niederlage Athens gegen Sparta beendete die athenische Demokratie, obwohl sie nach einer kurzen Oligarchie wiederhergestellt wurde. Platon reiste ein Dutzend Jahre lang durch das Mittelmeer und studierte Mathematik bei den Pythagoräern in Italien sowie Geometrie, Geologie, Astronomie und Religion in Ägypten.
In dieser Zeit begann Platon mit seinen Schriften, von denen eine bemerkenswerte Anzahl bis heute erhalten ist. Die Schriften selbst werden in der Regel in drei verschiedene Perioden eingeteilt, obwohl es eine gewisse Unsicherheit bezüglich der genauen Reihenfolge gibt, in der sie geschrieben wurden. Nach seiner Rückkehr nach Athen nahm Platon ein außergewöhnliches Vorhaben in Angriff.
Um 385 v.
Chr. gründete er eine Gelehrtenschule, die als Akademie bekannt wurde. Der umfangreiche Lehrplan umfasste Astronomie, Biologie, Mathematik, politische Theorie und Philosophie.
Platon hoffte, dass diejenigen, die dort studierten, künftige Führungspersönlichkeiten sein würden, die durch die Lehren der Akademie besser verstehen würden, wie man eine bessere Regierung aufbaut. Platon war bis zu seinem Tod in Athen um 348 v. Chr.
Vorsitzender des Lehrkörpers.