
Progressive Anonymity: From Identity Politics to Evidence-Based Government
Naomi Zack kritisiert die Identitätspolitik und argumentiert, dass sowohl politische als auch soziale Identitäten nicht in die demokratische Regierung einfließen sollten. Sie schlägt eine evidenzbasierte Regierung durch anonyme Interessenvertreter vor, ohne Bevorzugung von Gruppenzugehörigkeit oder politischem Charisma.
Im Mittelpunkt dieses Buches steht das Thema, dass die Regierung ein dauerhaftes Ziel verfolgen sollte, nämlich die Minimierung des Elends. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die Unzulänglichkeiten der Evidenz, die mit den Unzulänglichkeiten der Demokratie einhergehen, akzeptiert werden, indem man sich zu einer stückweisen öffentlichen Politik verpflichtet, die sowohl die Unterdrücker als auch die Unterdrückten begünstigt und einbezieht.
Diese Strategie bewahrt die Idee des Sozialpakts, dass die Regierung zum Nutzen aller Regierten existiert. Zacks originelle Arbeit wird sowohl für Wissenschaftler als auch für Studenten von Nutzen sein, die sich für Studien über Ethnie, politische Philosophie, Sozialphilosophie und Kulturkritik interessieren.