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White Privilege and Black Rights: The Injustice of U.S. Police Racial Profiling and Homicide
Bei der Untersuchung von Racial Profiling in der amerikanischen Polizeiarbeit argumentiert Naomi Zack gegen den Diskurs über weiße Privilegien und führt gleichzeitig eine neue Theorie der anwendbaren Gerechtigkeit ein.
Zack zieht klare Linien zwischen Rechten und Privilegien sowie zwischen Gerechtigkeit und bestehenden Gesetzen, um der aktuellen Krise einen Sinn zu geben. Diese dringende und unmittelbare Analyse der Tötungen unbewaffneter schwarzer Männer durch Polizeibeamte zeigt, wie rassistische Profilerstellung mit Statistiken über die Gefängnisbevölkerung und der Missachtung der verfassungsmäßigen Rechte der vielen unschuldigen Menschen aller Rassen zusammenpasst.
White Privilege and Black Rights verlagert die Diskussion vom Diskurs über weiße Privilegien zu den Rechten von Schwarzen, von Ideen weißer Vorherrschaft zu rechtlich geschützter Straffreiheit der Polizei und von idealen und nicht-idealen Gerechtigkeitstheorien zu bestehender Ungerechtigkeit und untersucht die rechtliche Struktur, die die Tötungen von Trayvon Martin, Michael Brown, Eric Garner, Tamir Rice und anderen zugelassen hat. Indem er das Verständnis vertieft, ohne die Hoffnung aufzugeben, zeigt Zack, warum es wichtiger ist, die Rechte der Schwarzen zu berücksichtigen als das weiße Privileg, wenn wir uns durch die heutige Kultur der Ungleichheit bewegen.