Bewertung:

Provinzen der Nacht von William Gay ist ein komplexer und reichhaltig geschriebener Roman, der die exzentrische und dysfunktionale Familie Bloodworth im Tennessee der 1950er Jahre beschreibt. Die Erzählung zeichnet sich durch eine Mischung aus Humor und Düsternis aus, mit lebendigen Beschreibungen des Lebens in den Südstaaten, fesselnden Charakteren und einer reich gewebten Geschichte, die die Kämpfe des wahren Lebens widerspiegelt. Die unkonventionelle Struktur des Buches, das Fehlen von Interpunktion und die wechselnden Blickwinkel haben sich jedoch für einige Leser als Herausforderung erwiesen.
Vorteile:Gelobt wird die Entwicklung der Charaktere, die glaubwürdig und lebensecht dargestellt werden. Der Schreibstil wird als wunderschön, poetisch und voller Humor beschrieben, der das Wesen der Südstaatenkultur einfängt. Viele Leser bewundern Gays fantasievolle Prosa und meisterhafte Erzählweise. Das Buch gilt als ein fesselndes und einzigartiges Leseerlebnis mit tiefer emotionaler Resonanz.
Nachteile:In den Kritiken wird darauf hingewiesen, dass es schwierig ist, der Handlung zu folgen, weil die traditionelle Zeichensetzung, insbesondere Anführungszeichen, fehlt, was zu Verwirrung führt. Einige Leser empfinden den Erzählstil als schwer fassbar und den Wechsel der Sichtweisen als etwas verwirrend. Auch die starke Verwendung von Gleichnissen und Metaphern kann die Klarheit des Buches beeinträchtigen, und es gibt Vorbehalte gegen die Plausibilität bestimmter Entscheidungen der Figuren.
(basierend auf 83 Leserbewertungen)
Provinces of Night
Die Bloodworths stammen aus Ackerman's Field, Tennessee.
Sie haben eine raue und gewalttätige Vergangenheit, und Boyd Bloodworth - der Vater des Helden Fleming - ist entschlossen, die Tradition fortzusetzen. Wir schreiben das Jahr 1952 und E.
F. Bloodworth, Boyds Vater, ist nach 20 Jahren des Umherziehens zurückgekehrt.