Bewertung:

Das Buch ist ein japanischer Krimi, der im Jahr 1958 spielt und sich um eine Frau namens Teiko dreht, die auf der Suche nach ihrem verschwundenen Mann ist. Es wurde für seine zum Nachdenken anregende Erzählung, den reichen historischen Kontext und die fesselnde Geschichte gelobt. In mehreren Rezensionen wird jedoch die Qualität der Übersetzung kritisiert, die zu einem irritierenden Leseerlebnis führe, das nicht zum Setting des Buches passe.
Vorteile:⬤ Zum Nachdenken anregende Erzählung
⬤ reichhaltiger historischer Kontext des Nachkriegsjapans
⬤ fesselnde Geschichte und Charakterentwicklung
⬤ als spannendes Buch beschrieben
⬤ tadelloser physischer Zustand
⬤ gut ausgearbeitete Handlung.
⬤ Inkonsistente und schlechte Übersetzungsqualität
⬤ moderne Sprache, die nicht zum historischen Kontext passt
⬤ viele Tipp- und Grammatikfehler
⬤ die Übersetzung beeinträchtigt das Gesamterlebnis.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Point Zero
Ein Triumphvon Seicho Matsumoto (1909-1992),dem Meister des japanischen Kriminalromans. Einwunderschön geschriebener Roman, der sich mit dem Tabu der japanischen Prostitution auseinandersetzt, die während der amerikanischen Nachkriegsbesetzung GIs versorgt.
1958 heiratet Teiko in Tokio den zehn Jahre älteren Kenichi Uehara, einen von einem Mittelsmann empfohlenen Werbefachmann. Nach einer viertägigen Hochzeitsreise verschwindet Kenichi. Keito reist in die schneebedeckte Küstenstadt Kanazawa, wo Kenichi zuletzt gesehen wurde, um sein Verschwinden zu untersuchen.
Sie findet heraus, dass er nach dem Krieg Polizist in Tokio war und Pan Pan Girls, japanische Prostituierte, die GIs bedienen, bewachte. Einige dieser Frauen haben sich in Kanazawa ein neues Leben aufgebaut und haben möglicherweise extreme Maßnahmen ergriffen, um ihre Vergangenheit zu verbergen.