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Legal Pluralism and Empires, 1500-1850
Dieser umfassende Band erweitert unser Verständnis von Recht und Imperium in der frühen Neuzeit. Hochkarätige Autoren zeigen neue Dimensionen des Rechtspluralismus im britischen, französischen, spanischen, portugiesischen und osmanischen Reich auf.
Eingehende Analysen untersuchen Themen wie die sich wandelnden rechtlichen Privilegien von Unternehmen, die Verflechtung von religiösem und rechtlichem Denken und die Auswirkungen widerstreitender rechtlicher Autoritäten auf Souveränität und Untertanenschaft. Fallstudien zeigen, wie eine Vielzahl von Individuen mit dem Recht umgehen und die Konturen imperialer Herrschaft gestalten.
Der Band spannt einen Bogen von Peru über Neuseeland bis nach Europa, um die Vielfalt und Kontinuität des Rechtspluralismus zu erfassen und die analytische Kraft des Konzepts des Rechtspluralismus in der vergleichenden Untersuchung von Imperien zu untersuchen. Rechts-, Sozial- und Geschichtswissenschaftler finden in Legal Pluralism and Empires, 1500-1850 neue Ansätze für die Erforschung von Imperien und der globalen Rechtsgeschichte.