Bewertung:

Ziel: Void präsentiert eine komplexe Erforschung von Bewusstsein und künstlicher Intelligenz durch reichhaltige Dialoge und philosophische Diskussionen. Allerdings wird die Geschichte oft durch dichten Fachjargon und langatmige Erklärungen verzögert, was dem Gesamteindruck der Geschichte abträglich sein kann.
Vorteile:Der Roman bietet eine faszinierende Sichtweise des Bewusstseins und der Natur der künstlichen Intelligenz mit fesselnden Diskussionen und Charakterreisen. Viele Leser schätzen Herberts Fähigkeit, sich mit großen Ideen und der Tiefe der philosophischen Untersuchung auseinanderzusetzen. Es gilt als ein bedeutendes Werk des Science-Fiction-Genres und als Vorläufer der „Pandora-Sequenz“. Insgesamt ist das Werk gut ausgearbeitet und regt zum Nachdenken an.
Nachteile:Der häufige Gebrauch veralteter technischer Terminologie und komplexer, abstrakter Dialoge macht das Buch schwer verständlich und kann das Lesen ermüden. Viele Leser empfanden das Tempo als langsam, vor allem in der ersten Hälfte, was zu Frustration führte. Einige Charaktere werden als uninteressant oder nervig empfunden, und dem Roman fehlt die Action und das Engagement, das man in Herberts bekannteren Werken wie Dune findet.
(basierend auf 126 Leserbewertungen)
Destination: Void: Prequel to the Pandora Sequence
Das Raumschiff Earthling mit Tausenden von Kolonisten, die auf dem Weg zu einer neuen Welt bei Tau Ceti sind, strandet jenseits des Sonnensystems, als die drei organischen Mentalkerne des Schiffs - entkörperte menschliche Gehirne, die die Funktionen des Schiffs steuern - verrückt werden.
Eine Notbesatzung sieht nur eine Überlebenschance: die Schaffung eines künstlichen Bewusstseins im Hauptcomputer der Earthling, das sie zu ihrem Ziel führen könnte ... oder die menschliche Rasse vernichtet.
Frank Herberts klassischer Roman, mit dem die epische Pandora-Sequenz beginnt (geschrieben mit Bill Ransom), zu der auch The Jesus Incident, The Lazarus Effect und The Ascension Factor gehören.