Bewertung:

Das Buch „Restriktive Sprachenpolitik in der Praxis“ von Dr. Heineke bietet eine umfassende Analyse der Auswirkungen restriktiver Sprachenpolitik auf die Bildung aus verschiedenen Perspektiven. Es unterstreicht die Notwendigkeit einer fundierten Interessenvertretung und hebt hervor, wie wichtig es ist, die miteinander verknüpften Ebenen der politischen Umsetzung und Reform zu verstehen.
Vorteile:⬤ Erweitert das Verständnis für politikbasierte Reformbemühungen.
⬤ Bietet mehrere Perspektiven auf die Auswirkungen der Sprachenpolitik.
⬤ Validiert die Erfahrungen von Sprachschülern und Lehrkräften.
⬤ Setzt sich für verantwortungsvollere Praktiken in der Sprachenpolitik ein.
⬤ Hebt die Stimmen der betroffenen Schüler und Lehrer hervor.
⬤ Der Text kann für diejenigen, die mit der Analyse von Politik nicht vertraut sind, eine Herausforderung darstellen.
⬤ Einige Leser könnten den Fokus auf restriktive Sprachpolitik als einschränkend für breitere Bildungsfragen empfinden.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Restrictive Language Policy in Practice: English Learners in Arizona
Als restriktivster sprachpolitischer Kontext in den Vereinigten Staaten erregt Arizonas monolingualer und präskriptiver Ansatz für den Unterricht von Englischlernenden weiterhin internationale Aufmerksamkeit.
Mehr als fünf Schuljahre nach der anfänglichen Umsetzung verwendet diese Studie qualitative Daten von Personen, die die politische Arbeit leisten, um ein ganzheitliches Bild der Komplexität und der Feinheiten der Sprachpolitik von Arizona in der Praxis zu vermitteln. Das Buch stützt sich auf die unterschiedlichen Perspektiven von Lehrern, Führungskräften, Verwaltungsangestellten, Lehrerausbildern, Gesetzgebern und Gemeindeaktivisten und untersucht die Erfahrungen derjenigen, die täglich mit der Sprachenpolitik in Arizona zu tun haben, wobei die Bedeutung lokaler Perspektiven und Erfahrungen ebenso hervorgehoben wird wie die Notwendigkeit, Lehrer für Englischlernende vorzubereiten und zu professionalisieren.