Bewertung:

Das Buch über den italienischen Regisseur Riccardo Freda, geschrieben von Roberto Curti, wird für seine gründliche Recherche, seinen fesselnden Schreibstil und die Einbeziehung von Interviews und Zitaten hoch gelobt. Es zielt darauf ab, Fredas vielfältige Filmografie über seine bekannten Gothic-Filme hinaus neu zu beleuchten und spricht sowohl Genre-Enthusiasten als auch allgemeine Kinoliebhaber an.
Vorteile:Das Buch ist gründlich recherchiert, gut geschrieben, fesselnd und unterhaltsam, enthält Interviews und Zitate von Freda, deckt ein breites Spektrum von Fredas Arbeit in verschiedenen Genres ab und gilt als Pflichtlektüre für Filmliebhaber.
Nachteile:Es wird nicht ausdrücklich erwähnt, aber das Buch könnte für diejenigen, die mit dem italienischen Kino oder den behandelten Genres nicht vertraut sind, weniger ansprechend sein.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Riccardo Freda: The Life and Works of a Born Filmmaker
In seiner vielseitigen Karriere, die sich über vier Jahrzehnte erstreckte, produzierte der italienische Regisseur Riccardo Freda (1909-1999) Filme von bemerkenswertem technischem Können und kraftvollem visuellen Stil, darunter den Haudegen Black Eagle (1946), eine Adaption von Les Miserables (1947), den Schößling Theodora, Sklavenkaiserin (1954) und eine Reihe von kultigen Gothic- und Horrorfilmen wie I Vampiri (1957), The Horrible Dr.
Hichcock (1962) und The Ghost (1963). Freda wurde erstmals in den 1960er Jahren von französischen Kritikern als "europäischer Raoul Walsh" gefeiert und genoss im Laufe der Jahre wachsende Wertschätzung.
Dieses Buch behandelt sein Leben und seine Karriere zum ersten Mal auf Englisch, mit detaillierten Analysen seiner Filme und exklusiven Interviews mit seinen Mitarbeitern und seiner Familie.