Bewertung:

Das Stück „The Ride Down Mt. Morgan“ von Arthur Miller erforscht Themen wie Liebe, Treue und Selbstfindung anhand der Figur Lyman Felt, der sich mit einem Doppelleben als Bigamist und dem damit verbundenen Gefühlschaos auseinandersetzt. Die Erzählung weist Parallelen zu „Tod eines Handlungsreisenden“ auf, macht es aber schwieriger, sich mit dem Protagonisten zu identifizieren, und führt zu einer Introspektion über die Wahrheit und die Folgen von Täuschung.
Vorteile:Das Stück fesselt den Leser zutiefst und regt ihn dazu an, über die Komplexität von Liebe, Respekt und Aufrichtigkeit in Beziehungen nachzudenken. Es regt zum Nachdenken an und bietet eine ergreifende Erkundung der menschlichen Gefühle und des Kampfes zwischen persönlichen Wünschen und Verpflichtungen. Der Schreibstil wird wegen seiner Tiefe und seines Witzes geschätzt.
Nachteile:Manche Leser werden sich mit dem Thema Bigamie schwer tun, da es im Vergleich zu anderen Themen der Untreue in der Literatur eher distanziert wirkt. Außerdem könnte die verurteilende Perspektive der Hauptfigur einige Leser abschrecken. Der bizarre Aspekt der Handlung kann auch als Betrug angesehen werden und macht das Buch für manche zu einer Herausforderung.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Nach einem Autounfall an den Hängen des Mount Morgan liegt der Versicherungsmagnat Lyman Felt im Krankenhaus.
Während Lyman sich erholt, treffen sich zwei Frauen im Wartezimmer des Krankenhauses, um herauszufinden, dass sie beide mit ihm verheiratet sind.