Bewertung:

Larry Nivens „Ringworld“ ist ein klassischer Science-Fiction-Roman, der bei den Lesern unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen hat. Lobend hervorgehoben werden das fantasievolle Universum, die einzigartigen Charaktere und die zum Nachdenken anregenden Ideen, während sich die Kritik auf den Schreibstil, die Charakterentwicklung und einige wissenschaftliche Ungenauigkeiten konzentriert.
Vorteile:⬤ Kreatives Universum und interessante Charaktere
⬤ Nachdenklich stimmende Themen über Technologie, Soziologie und die Folgen von „Gott spielen“
⬤ Detailreichtum und fesselnde Handlungsstränge, die das Interesse der Leser aufrechterhalten
⬤ ein Klassiker der Science-Fiction, der mit mehreren renommierten Preisen ausgezeichnet wurde.
⬤ Einige Leser finden, dass der Schreibstil zu sehr auf Ausrufezeichen und umständliche Formulierungen setzt
⬤ die Entwicklung der Charaktere wird als mangelhaft empfunden
⬤ bemerkenswerte wissenschaftliche Ungenauigkeiten und verwirrende Erklärungen der Technologie
⬤ einige Abschnitte der Handlung fühlen sich gedehnt oder unnötig an
⬤ die Darstellung der weiblichen Charaktere wird als stereotyp kritisiert.
(basierend auf 860 Leserbewertungen)
Ringworld
Piersons Puppenspieler, seltsame, dreibeinige, zweiköpfige Außerirdische, haben in einem bisher unerforschten Teil des Universums ein riesiges Bauwerk entdeckt.
Aus Angst, den Erbauern eines solchen Bauwerks zu begegnen, stellen die Puppenspieler ein Team zusammen, das aus zwei Menschen, einem Puppenspieler und einem Kzin besteht, einem Außerirdischen, der einer zwei Meter großen Katze mit rotem Fell nicht unähnlich ist, um es zu erforschen. Das Artefakt ist ein riesiges kreisförmiges Band aus Materie mit einem Durchmesser von etwa 180 Millionen Meilen und einer Sonne in seinem Zentrum - der Ringwelt.
Doch die Expedition geht auf katastrophale Weise schief, als das Schiff eine Bruchlandung hinlegt und die bunt zusammengewürfelte Besatzung Tausende von Kilometern auf der Oberfläche der Ringwelt zurücklegen muss.