Bewertung:

Die Rezensionen zu Isabel Allendes „Ripper“ zeigen eine Mischung aus Wertschätzung und Enttäuschung. Während einige Leser den fesselnden Krimi und die Entwicklung der Charaktere genossen, waren andere der Meinung, dass das Buch nicht an Allendes übliches literarisches Können heranreicht. Sie begründeten ihre Enttäuschung mit der Anzahl der Charaktere, der fehlenden emotionalen Tiefe und den Abweichungen von ihrem typischen Erzählstil.
Vorteile:⬤ Fesselndes und intrigantes Mysterium mit unerwarteten Wendungen.
⬤ Gut definierte und interessante Charaktere, insbesondere die Online-Detektivgruppe.
⬤ Einige Leserinnen und Leser schätzten die einzigartige Herangehensweise an das Genre und den Humor, der in die Erzählung einfließt.
⬤ Fesselndes Ende, das die Geschichte effektiv zusammenhält.
⬤ Kritisiert wurde, dass die Geschichte unzusammenhängend ist und es ihr an Kontinuität mangelt.
⬤ Viele Charaktere waren schwer zu durchschauen, was zu Verwirrung führte.
⬤ Viele Leser waren der Meinung, dass es sich nicht um Allendes bestes Werk handelt, dem es an der Tiefe und Magie ihrer früheren Romane mangelt.
⬤ Einige Rezensenten bemängelten die wenig überzeugende Darstellung der Charaktere und die unbeholfene Erzählweise, was das Leseerlebnis beeinträchtigte.
(basierend auf 447 Leserbewertungen)
Isabel Allende - die New York Times-Bestsellerautorin, deren Bücher, darunter Maya's Notebook, Island Beneath the Sea und Zorro, weltweit mehr als 57 Millionen Mal verkauft wurden - stellt mit Ripper ihre bemerkenswerte literarische Vielseitigkeit unter Beweis: ein atmosphärischer, rasanter Krimi, in dem eine brillante Teenager-Detektivin einen Serienmörder in San Francisco entlarven muss.
Die Jackson-Frauen, Indiana und Amanda, haben sich schon immer gern gehabt. Doch obwohl ihre Bindung stark ist, sind Mutter und Tochter so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Indiana, eine schöne, ganzheitliche Heilerin, ist eine freigeistige Bohème. Seit langem von Amandas Vater geschieden, zögert sie, sich mit einem der Männer niederzulassen, die sie begehren - Alan, dem wohlhabenden Spross einer der Elitefamilien San Franciscos, und Ryan, einem rätselhaften, vernarbten ehemaligen Navy SEAL.
Während ihre Mutter das Gute im Menschen sucht, ist Amanda von der dunklen Seite der menschlichen Natur fasziniert, wie ihr Vater, der stellvertretende Leiter der Mordkommission der SFPD. Die brillante und introvertierte Highschool-Absolventin ist eine geborene Detektivin, die süchtig nach Krimis und Ripper ist, dem Online-Rätselspiel, das sie mit ihrem geliebten Großvater und Freunden auf der ganzen Welt spielt.
Als in der Stadt eine Reihe seltsamer Morde geschieht, stürzt sich Amanda in ihre eigenen Ermittlungen und entdeckt noch vor der Polizei, dass die Todesfälle möglicherweise zusammenhängen. Doch der Fall wird allzu persönlich, als Indiana plötzlich verschwindet. Könnte das Verschwinden ihrer Mutter etwas mit dem Serienmörder zu tun haben? Jetzt, wo das Leben ihrer Mutter auf dem Spiel steht, muss die junge Detektivin das komplexeste Rätsel lösen, mit dem sie je konfrontiert wurde, bevor es zu spät ist.
-- San Francisco Chronicle