Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch insgesamt für seine aufschlussreiche Perspektive auf die Auswirkungen der Russischen Revolution auf die Dritte Welt gelobt, wobei der informative Charakter und die fesselnde Erzählweise hervorgehoben werden. Einige Kritiker bemängeln jedoch die Kürze des Buches und die irreführende Verwendung des Titels, der den behandelten Inhalt nicht vollständig wiedergibt.
Vorteile:⬤ Aufschlussreich und leicht zu lesen
⬤ präsentiert eine fesselnde globale Perspektive auf die Russische Revolution
⬤ prägnant und informativ
⬤ regt zu weiterer Lektüre zu verwandten Themen an
⬤ erbaulich und inspirierend
⬤ bietet einen guten Überblick über das Thema.
⬤ Das Buch ist zu kurz und nicht umfassend genug
⬤ der Titel kann irreführend sein, da es nicht alle erwähnten Regionen behandelt
⬤ einige Rezensionen deuten darauf hin, dass es sich eher wie eine Dissertation liest, die mehr Tiefe benötigt.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
Red Star Over the Third World
Von Kuba bis Vietnam, von China bis Südafrika inspirierte die Oktoberrevolution Millionen von Menschen über das Gebiet Russlands hinaus. Die Revolution bewies, dass die Massen nicht nur autokratische Regierungen stürzen, sondern auch eine Gegenregierung nach ihrem eigenen Bild bilden konnten.
Die neue Idee, dass die Arbeiterklasse und die Bauernschaft verbündet sein könnten, in Verbindung mit der klaren Stärke und Notwendigkeit einer Avantgardepartei, leitete eine Vielzahl von Revolutionen auf der ganzen Welt. Dieses Buch erklärt die ideologische Kraft der Oktoberrevolution im globalen Süden.
Von Ho Ch Minh bis Fidel Castro, von Überlegungen zum polyzentrischen Kommunismus bis zu kollektiven Erinnerungen an den Kommunismus zeigt es, wie für einen kurzen Moment eine andere Welt möglich war. Es ist keine umfassende Studie, sondern ein kleines Buch mit einer großen Hoffnung: dass eine neue Generation die Bedeutung dieses revolutionären Geistes für die Arbeiterklasse und die Bauernschaft in den Teilen der Welt erkennt, die jahrhundertelang unter der kolonialen Herrschaft litten.